> „Hallo Taxi. Sind Sie frei?“ > „Ja, mein Herr, bitte steigen sie ein. Wohin darf ich sie fahren?“ > „ Ich gebe ihnen 100 € und sie fahren mich durch meine Stadt. Ich denke, eine Stunde wird reichen, und ich sehe die Stadt aus einer anderen Perspektive. Dort hinten an der Kreuzung geht es in die Birkenstraße. Fahren sie bitte zuerst dorthin. Sehen Sie das Haus auf der linken Seite? Das ist meine alte Schule. Das Gebäude könnte frische Farbe vertragen, aber dafür fehlt sicherlich das Geld, finden Sie nicht auch.“ > „Ja“ > Ach, schauen Sie, der schöne große Park gegenüber der Schule. Dort haben wir immer gespielt, auch unsere Kinder konnten dort herumtollen, geht aber nicht mehr; zu unsicher ist der Park geworden. Ist das nicht schlimm ?“ > „Ja, furchtbar.“ > „Halt, stoppen Sie kurz. Sehen Sie das rötlich verklinkerte Haus. Dort wohnt ein Rechtsanwalt. Ein schlechter Anwalt, hat mich viel Geld gekostet, und ich habe den Prozess als Nebenkläger verloren. Hinter dem Haus hat er einen schönen Garten; scheint glücklich zu sein mit Frau und Kind. Fahren sie weiter. Dort auf der rechten Seite steht immer noch die Bar „Zum Kakadu, „ Dort bin ich mit meiner Frau oft gewesen. > Stopp. Das große Gebäude an der Ecke ist das Gerichtshaus. Kennen sie das?“ > „Als Taxifahrer kenne ich fast jedes Gebäude.“ > „ Auch von innen?“ > „ Nein nur von außen.“ > „okay, fahren sie weiter. Moment, bleiben sie noch stehen.“ > „Sie kennen das Gebäude nicht von innen? Damals gab es doch den großen Vergewaltigungsprozess, ging durch alle Gazetten. Der Angeklagte wurde mangels Beweisen freigesprochen. Daran können sie sich doch erinnern, oder?“ > „Nein mein Herr, keine Ahnung. Ich glaube aber, die Stunde ist vorbei“ > „ die Stunde ist vorbei wenn ich das sage. Haben Sie Familie?“ > „ ja, eine Frau und zwei Kinder.“ > „Wissen Sie wie ein Mann sich fühlt, der durch so ein Verbrechen alles was ihm wert und teuer war verloren hat. Der Vergewaltiger ist auf freiem Fuß. Er kann lachen, weinen, essen, trinken und sich neue Opfer suchen. Das Vergewaltigungsopfer lebt nicht mehr, kann nicht mehr lachen, weinen. Essen und Trinken. Es kann nicht mehr lieben und die Sonne nicht mehr sehen. Es war meine Frau, die einmal nur alleine aus dem Kakadu kam. Erschrecken Sie nicht. Sie beschrieb den Täter mit einer tätowierten Schlange am Hals. Mangels an Beweisen sagte der Richter. Hallo Taxifahrer bleiben Sie ruhig. Spüren sie etwas kaltes im Genick. Das ist der Lauf meiner Pistole. Sie zeigt genau auf die tätowierte Schlange an Ihrem Hals.“ > „ Was wollen sie von mir?“ > „Sie sollen zuhören. Meine Frau hat unter Ihrem Verbrechen gelitten. Sie ist daran zugrunde gegangen. Sie haben mich und meine Familie zerstört. Es gibt jetzt für Sie zwei Möglichkeiten. Sie sprechen ihre Schuld deutlich aus oder ich töte sie hier vor Ort und gehe dafür lebenslang in den Knast. „ > „ Man kann für eine Straftat nicht zweimal verurteilt werden.“ > „Das stimmt. Ihr Zugeständnis auf meinem Handy wird die Öffentlichkeit interessieren. Sie können es in der Presse lesen, im Radio hören oder im Internet sehen. Also wählen Sie?“ > „ Ich rede.“ > „Okay. Hier sind ihre 100 €“
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