Vom Sturm gebrochenes Geäst, säumt wahllos meinen Garten, zierlich schlank, vom Triebe grün, ein wirres Feld, schlimm anzusehn, Gehölze aller Arten.
Und dann, welch Schreck! Dann seh ich ihn, zerschmettert Stamm und Rinde, die Äste weit, wie Arme, tot, der Himmel schickt ein zartes Rot, er starb im Sturm der Winde.
So liegt er denn lang ausgestreckt, mein liebster Apfelbaum, hat sich zu ew'ger Ruh gelegt, dass ihn kein Leben mehr bewegt, den Schmerz ertrag ich kaum.
In seinem Schatten lag ich oft, er war mein liebster Baum, seine Früchte labten mich, in seinen Armen träumte ich, den schönsten Apfeltraum.
Pflanze rasch 'nen neuen, der soll dich erfreuen, so wie einst dein liebster Baum. Äpfel soll erschenken, um dich abzulenken, halten jeden Sturm im Zaum.
Deine Zeilen sind eine lyrische Hommage an die Natur. Dieses Gedicht wird bei mir archiviert und wenn Du erlaubst, trage ich es auf der nächsten Lesung vor.
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