Hier präsentieren wir Euch die Perlen der Woche vom Monat Februar 2020, welche von Euch ausgesucht wurden. Daraus möchten wir nun das Werk des Monats erküren, wie immer ohne Erwähnung des Namens. Bitte seht Euch die Werke an und wählt das für Euch Schönste aus, es ist nur 1 Antwort möglich, Gäste können sich nicht beteiligen.
Bis zum 01. März 2020 habt Ihr Zeit, Eure Wahl vorzunehmen, bis dahin sollten wir einen eindeutigen Sieger ermittelt haben, auch die beiden Admins dürfen mitwählen.
1. Am Ende
Die Wohnung, die Räume, waren lange dein Heim. Hier hattest du Träume, am Ende – allein.
Ein Stapel Bücher und etwas Geschirr. Wäsche und Tücher, in all dem Gewirr.
Die guten Möbel, du hast drauf gespart. So manchen Trödel hast du aufbewahrt.
Die alten Bilder, du sahst sie oft an. Du warst früher wilder und dachtest gern dran.
Nun wird dein Hab’ in Kisten gepackt. Was niemand mehr mag, in Tüten gesackt.
Dein ganzes Leben, in Kisten gedrückt. Kannst nichts mitnehmen, bleibt alles zurück.
Wofür du gelebt hast, gesammelt, gespart. Wird in einem Laster zum Sperrmüll gekarrt.
2. Hoffnung
Ein Hoffnungslicht im Dunkel der Nacht, wird dir den Weg zur Zuversicht weisen. Es vertreibt die Kälte, hat große Macht und schickt deinen Kummer auf Reisen. Das kleine Licht brennt hinweg Deinen Schmerz, drum halte es fest und öffne Dein Herz.
3. Regenbogen
Wenn der Regen heut entschwindet, am Horizont der Himmel lacht, Regenbogen uns verbindet, mit seiner ganzen Farbenpracht.
Die Liebe schickt er dir in Rot, Treue bekundet er mit Blau, Gelb sagt gemeinsam bis zum Tod, und Grün verdeckt das Zukunftsgrau.
Der Regenbogen bleibt die Brücke, die fest verankert unser Glück, Sehnsucht heisst die grosse Lücke, die uns verkettet Stück für Stück.
4. Mein Raum
Ich lebe hier in meiner Zeit, dem Raum, den ich gestalten kann. Ich wuchs in ihm und war bereit, nahm, was er hatte dankbar an.
Hab ihn mit Freude bunt gemacht, ringsum mit Farben ihn verziert, in ihm geliebt, geweint,gelacht, mich über nichts, was war, geniert.
Was kommen wollte, ließ ich ein, doch manches konnte ich nicht fassen. Die Zeit, der Raum sind beide mein, und niemals kann ich sie verlassen.
Ich bin in meiner eignen Zeit, für mich besteht kein andrer Raum, hier hab ich Freude, Lust und Leid, nur manchmal flieh ich ihn im Traum.
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