Hier präsentieren wir Euch die Perlen der Woche vom Monat Januar 2020, welche von Euch ausgesucht wurden. Daraus möchten wir nun das Werk des Monats erküren, wie immer ohne Erwähnung des Namens. Bitte seht Euch die Werke an und wählt das für Euch Schönste aus, es ist nur 1 Antwort möglich, Gäste können sich nicht beteiligen.
Bis zum 10. Februar 2020 habt Ihr Zeit, Eure Wahl vorzunehmen, bis dahin sollten wir einen eindeutigen Sieger ermittelt haben, auch die beiden Admins dürfen mitwählen.
1. Eingetaucht
Eingetaucht in die Gefühle, mühsam dennoch, oben bleiben, ausgeliefert ihrem Spiele, ihrem lästerlichen Treiben.
Eingekreist von Hoch und Tief, ohne Ausweg aus den Banden, alles nach Befreiung rief, bis die Fesseln Lösung fanden.
Dann der Blick, weit in die Ferne, weg von dem, was dunkel drückt, hin zum hellen Licht, das gerne, seine Hoffnungsfarben schickt.
Aufgetaucht aus tiefen Gründen, und von allem Zwang befreit, wird sich endlich Gutes finden, das erblüht in dieser Zeit.
2. Ganz sacht
Nebeneinander gehen wir, durch einen tief verschneiten Wald, und sehen dort manch wildes Tier, obwohl es bitter, bitter kalt.
Schnee fällt von den Ästen nieder, wenn der Wind an ihnen rüttelt, ebenso ist`s beim Gefieder, das der Vogel kräftig schüttelt.
Ich denk an meine Jugendzeit, an Liebe und an Mondenschein, an Sommer, Herbst und Winterzeit, und auch an das Zusammensein.
Vorbei die Zeit, ich glaub es kaum, die ich so froh mit dir verbracht, bald fallen wir vom Lebensbaum, wie Schnee vom Ast - ganz sacht, ganz sacht.
3. Menschen
Menschen habe ich gefunden, die ganz freundlich zueinander kamen, aber dann in schweren Stunden, lieber schnell mal reichlich Abstand nahmen.
Menschen gaben sich die Hände, fröhlich lachend durch die Welt zu rennen. Wenn der Spaß, dann war zu Ende, wollten sie einander einfach nicht mehr kennen.
Menschen sah ich oft im Leben, die sich satt an andern Menschen machten, ohne ihnen etwas abzugeben, einzig Lebensnot und Hunger brachten.
Menschen kann man aber sehen, die bereit sind, anderen zu nützen, die Hände reichen mitzugehen, menschlich, Menschenkinder unterstützen.
4. Ein Mann am Straßenrand
Am Straßenrand sitzt still ein Mann, hat abgenutzte Kleidung an, die Mütze in die Stirn gezogen, sein Augenglanz ist längst verflogen. Neben sich sein Hab und Gut, vor ihm liegt ein schwarzer Hut.
Männer, Frauen geh’n vorüber, schauen stets nach gegenüber, Empathie ist schnell verpufft, der Mann am Straßenrand wie Luft.
Die Arbeit weg und dann die Wohnung, von der Bank gab’s keine Schonung, seine Frau verließ ihn schlicht, nun ist er Luft, man sieht ihn nicht.
Doch könnt’ es sein, dass jemand kommt, ihn ansieht, mit ihm redet prompt, da käme vielleicht ein kleines Lachen, es würde Beiden Freude machen, und sicher wär es, man bedenk, ein wunderbares Weihnachtsgeschenk.
5. Denkanstoß
Schon immer war es so im Leben, in Zukunft wird´s kaum anders sein, ein Reicher wird nichts geben, er will wahren nur den Schein.
Mitleid wird er niemals zeigen, das Lachen hat er längst verlernt, wird auch nicht heruntersteigen, von seinem edlen Hochmutspferd.
Doch bedenke, lieber Reicher:
Wer sehr viel Geld besitzt im Leben, sollte niemals geizig sein, so lang er lebt, sollte er geben, dem wirklich Armen, einen Schein.
Nur wer denkt, es sei nicht Mode, und behält sein Geld für sich allein, der wird gewiss nach seinem Tode, n u r ein Reicher unterm Grabstein sein.
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