Längst verstummt ist das Summen der Bienen Die Lärchenbäume tragen ihr ockergelbes Kleid Ich biege vom Waldweg ab in das Waldesinnere
Das welke Laub am Waldesboden glitzert vom Frost gezeichnet Wie gut, dass ich geflüchtet bin vor dem Trubel der städtischen Einkaufspassagen Vor dem verfrühten Weihnachtseinsatz der Schaufenstergestalter
Hier kann ich dafür lauschen in die Waldesruhe Und der November darf noch November sein Ich male ein Tuschebild von den kahlen Bäumen
Mehrmals muss ich nebelgetränkten Spinnengeweben ausweichen Abgebrochene Zweige knacken unter meinen Schritten Ein paar letzte Hagebutten hängen an den Sträuchern
Hier gibt es keine bewirtschaftete Hütte In einer verfallenen Scheune packe ich Tee aus der Thermoskanne aus Und einige Leberwurstbrote
Das schwindende Tageslicht drängt mich zum Aufbruch Leise kommt die Dämmerung Nicht einmal der Förster ist mir heute begegnet
Raben fliegen von den Stoppelfeldern heim Ach, könnte ich nur eine Waldfee sein Ich hätte ein verborgenes Schloss im tiefen Wald
Von Wichteln ließe ich mir aufwarten Die schönsten Kleider würde ich besitzen Auf einem weißen Schimmel durch die Waldeseinsamkeit reiten
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