Die Menschen und der Frieden

Ob wir das je erleben werden?
Frieden überall auf Erden?
Oh, das ist ein schöner Traum,
doch Wirklichkeit wird er wohl kaum.

Denn es wird immer Menschen geben,
die trachten nach der Andern Leben.
Die nicht lieben, sondern hassen,
ihr eignes Leben dafür lassen.

Weil sie glauben, dann sind sie der Held
auf dieser Welt.
Doch sie werden schnell verblassen,
wenn sie diese Welt verlassen.

Warum denken Menschen so?
Haben sie denn kein Niveau?
Sind sie gewaltbereit und grausam
oder einfach nur ganz einsam?

Können sie nicht mehr sich verbinden
und wahre Freunde finden?
Der Wind in eine Richtung weht,
der Mensch verschiedne Wege geht...

©

Ingrid Hartung

Liebe Ingrid

Dein Gedicht finde ich sehr gut ,die Thematik ist leider aktuell und ständig ängstigt sie uns und stellt Fragen auf wie in deinem schönen Gedicht!

Ich glaube fest daran das der Frieden zuersteinmal in einem Selber stattfinden muss ,das man diesen zulassen muss....

dann sind wir einen großen Schritt weiter und wenn Jeder so denken würde ,gäbe es keinen Krieg ,Hass ,Neid ,Gier ,Zerstörung und Leid!

GlG

Frank

Lieber Frank,

du hast Recht, es gibt aber leider zu viele Menschen, die den Frieden mit sich selbst nicht finden können, die sich selbst und andere zerstören. Die letzten beiden Zeilen des Gedichts "Der Wind in eine Richtung weht, der Mensch verschiedene Wege geht.", sind ein Ausdruck meiner Hilflosigkeit, das Problem lösen zu können.

Liebe Grüße und so long

Ingrid

Mir gefällt dein Gedicht, liebe Ingrind, auch deine Gedanken natürlich - weil es ein Thema ist, welches immer aktuell ist, leider.
Solange es Menschen gibt, wird es immer wieder solche geben, die nicht in Frieden leben können.
Macht und Geld sind sehr oft schuld, aber auch irregeleitete Menschen, denen es an der nötigen Bildung und Weitsicht fehlt,
die dann durch einen machtgierigen Anführer in falsche Bahnen gebracht werden.
Es gibt viele Gründe, da kann man jahrhunderte zurück gehen, oder aktuell betrachten.

Ich finde es sehr gut, wenn man diese Thematik immer wieder aufgreift, gerade in der Dichtkunst sollte sie nicht vergessen werden.