Wenn des Pulvers Lichterregen leuchtet zur Silvesternacht, wenn wir Neujahrswünsche pflegen Arm in Arm um Mitternacht, ist das neue Jahr willkommen und man wünscht nur Gutes dann allen Heiden, allen Frommen, Friede sei für jedermann.
Wenn des Pulvers schwarze Schwaden ziehen über Stadt und Land, wenn die Fliegerbomben Schaden bringen übers Morgenland, ist das neue Jahr benommen und man wünscht den Menschen dann allen Heiden, allen Frommen, Friede sei für jedermann.
Wenn des Pulvers laute Knallen nachklingt in des Nebels Grau, wenn die Böller fern verhallen, aufgehört die Lichterschau, ist die Hoffnung ungenommen und es sei die Losung dann: Allen Heiden, allen Frommen, Friede sei für jedermann.
Super geschrieben! Wie viel muss noch geschrieben werden, bis der Friede endlich einzieht. Ich habe wenig Glauben, dass Menschen je zum Frieden fähig sein werden.
Lieber Roland, ein bedenkenswerter Aufruf, aber ich muss SMart zustimmen, die Menschen waren schon immer kriegerisch und sind es noch heute. Der Egoismus überwiegt. Dennoch dürfen wir das Hoffen nicht verlieren. Fangen wir bei uns an, vielleicht zieht die Friedlichkeit Kreise.
Lieber Roland, ein Wunsch dem ich mich anschließe, Friede sei für jedermann. Ich hoffe dein Gedicht stößt auf viele offene Ohren. Ich wünsche dir viel Gesundheit und ein friedliches neues Jahr.
ich habe mich sehr über die große Resonanz gefreut und danke allen, die ihr mein Gedicht besucht und sogar Tops vergeben habt. Eigentlich wollte ich ein Gedicht zum Jahresanfang machen mit Neubeginn und Vorsätzen usw. Jedoch der Wunsch nach einer friedlichen Welt hat unbewusst dominiert und plötzlich wurde es so wie es ist. Und ich bin der Meinung, dass man trotz und gerade wegen der kriegerischen Veranlagung vieler Menschen nicht müde werden sollte, das hohe Gut des Friedens zu betonen.
Friede sei nach dem wir fragen, Friede in der ganzen Welt, wenn Frieden wir im Herzen tragen dann ist es gut um uns bestellt.
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02.01.2017 17:15
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