Laut Apostelgeschichte ist Pfingsten der Tag, an dem die Jünger Jesu vom Heiligen Geist "erhellt" wurden. Die Jünger Jesu – auch als Apostel bekannt – empfingen 50 Tage nach der Wiederauferstehung Christi den Heiligen Geist. Deshalb wird der Feiertag auch "Fest des Heiligen Geists" genannt.
In unserer Zeit ist nicht mehr all zu oft etwas von dieser „Erhellung“ zu spüren. Manchem fehlt sie gar gänzlich. Was uns zu denken geben sollte.
Wie kann so etwas geschehen? Was maßt sich Einer an? Morde zu befehlen, Anderer Leben, Freiheit und Land zu stehlen. Zu entscheiden wer gut ist und wer schlecht? Wer im Unrecht und wer im Recht? Schließt nur für ein paar Minuten die Augen und stellt Euch vor, Ihr wäret in solch einem Land geboren. Wurdet dort geboren. Zur Schule gebracht. Habt dort mit Euren Familien und Freunden gelacht. Habt gearbeitet, geheiratet – Euch was aufgebaut. Habt auf Gesetze und Rechte vertraut. An Vernunft und Zukunft geglaubt. Ein Aggressor hat euch das alles über Nacht geraubt. Nichts ist so wie es vorher war. Nichts ist mehr da, wo es früher war. Ist so ein Mensch wirklich im Recht? Etwas geistige Erhellung wäre da sicherlich nicht schlecht. Keiner sollte zufügen dem anderen Leid. Jeder sollte daran arbeiten, dass das was ist auch bleibt. Sollte darauf achten niemandem unrecht zu tun und in der Sicherheit von geltenden Gesetzen ruhen. Drum bitte ich dich, oh Heiliger Geist, komm zur Ferne angereist. Breite deine Arme aus, tauche ein in jegliches Haus. Füll der Menschen Herz und Verstand und führe sie an sicherer Hand. Wer Kriege führt ist selten im Recht. Ist unsere Menschheit wirklich so schlecht? Ich glaube fest an eine bessere Zeit ohne Kriege, Zank und Streit. Wir alle sitzen doch im selben Boot, atmen die gleiche Luft, trinken Wasser, essen Brot. Des Menschen Recht auf Freiheit, Selbstbestimmung und körperliche Unversehrtheit sollte an oberster Stelle stehen. Heiliger Geist, komm zu uns und lass dies auch die Aggressoren dieser Welt sehen und verstehen.
"Schließt nur für ein paar Minuten die Augen und stellt Euch vor, Ihr wäret in solch einem Land geboren. Wurdet dort geboren. Zur Schule gebracht. Habt dort mit Euren Familien und Freunden gelacht. Habt gearbeitet, geheiratet – Euch was aufgebaut. Habt auf Gesetze und Rechte vertraut. An Vernunft und Zukunft geglaubt. Ein Aggressor hat euch das alles über Nacht geraubt. Nichts ist so wie es vorher war. Nichts ist mehr da, wo es früher war." Deine Worte, liebe Heike.
Das ist genau das Gleiche, welches die Menschen zur NAZI-Zeit, empfunden haben, genau so war es.
Niemals hätte ich gedacht, ein Solches noch einmal zu Erleben, nicht direkt, aber doch fast vor der eigenen Tür. Diese Grausamkeiten, diese Hilflosigkeit, diese Verzweiflung, das ist kaum zu Ertragen. Hinzu kommt die Hoffnungslosigkeit, jemals wieder in die Heimat zurück zu kehren.
Millionen Menschen werden ihres Willens beraubt, müssen sich einem Ungeheuer Fügen, müssen Erdulden, was ihnen angetan wird.
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