Ich war ein Fluss, den eine Quelle gebar, der aus den Felsen sprang hell und klar, der über Wurzeln lief, über Steine und Moos immer steil abwärts, der Freiheit genoss.
Munter floss ich durch schöne Auen, bekam Wälder und Städte zu schauen. Ich passierte alle Grenzen mühelos, nahm Wasser auf und wurde groß.
Meine Ufer waren mal breit, mal klein. Der Mensch, der betonierte sie ein, befrachtete mich mit vieler Schiffe Last. Ich beugte mich und zog davon in Hast.
Dem Unrat versuchte ich zu entkommen, der Mensch hat am Ende gewonnen. Ich schleppte alles fügsam mit fort von einem zu dem anderen Ort.
Ich landete letztlich erschöpft im Meer, dachte an die Berge dort, hoch und hehr, dachte an mein einst klares Wasser, dachte, lange her und war nicht mehr.
sehr traurig - dein Gedicht. Es ist doch schon viel besser geworden. Ich denke, das Umweltbewusstsein ist in den vergangenen 20 Jahren gewachsen. Chemiewerke wurden doch gezwungen bessere Filter einzubauen. Oder irre ich mich?
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