Das letzte Hemd

Das letzte Hemd, es ist sehr schlicht,
Taschen hat und braucht es nicht,
denn alles Gut und jede Habe,
im Leben, ist eine Leihgabe.

Wir müssen uns von dem trennen,
was wir unser Eigen nennen,
denn auf dem letzten Reiseweg,
benötigen wir kein Gepäck.

Nichts brachten wir mit auf die Welt,
nichts nehmen wir mit wenn wir geh´n,
so sind am Anfang und am End,
stets alle Menschen gleichgestellt.

© Sabine Müller

Genau,
und deshalb ist der Tod irgendwie auch gerecht,
er nimmt alle, die hohen Herren und des Bösen Knecht,
den Henker und die Richter
und leider auch die armen Dichter.

Du hast das einfach toll geschrieben,
wie gut, du bist uns noch geblieben.

LG SMart

Liebe Sabine,

Dein Gedicht hat mir sehr gefallen, aber es hat mich auch nachdenklich gestimmt. Gerade jetzt, wo ich am Ausmisten für unseren Umzug im August bin und mich doch von vielen Dingen trennen muß.

Liebe Grüße und so long

Ingrid

Lieber Martin, liebe Ingrid,

vielen Dank für eure Kommentare und die Tops, ich habe mich sehr darüber gefreut.



Liebe Grüße von Sabine

Liebe Sabine,

Da hast du vollkommen Recht und es wäre sehr übel, könnte man sich auch da noch Vorteile kaufen. Obwohl die Qualität kann man schon im Voraus bestimmem

Liebe Grüße, Greta

Liebe Sabine, zum Glück gilt da Gerechtigkeit, denn noch kann man sich ewiges Leben nicht kaufen.
Ein kleiner Vorschlag zum Reim. Die 1. beiden Strophen schreibst du in aabb, dies wäre für die letzte Strophe auch gut.
LG Heike