[center]Trautes Heim

Ich komme heim, die Angst ist mein Begleiter.
Nicht nach Haus zu gehen wär gescheiter.
Müßig ist es wahrlich zu erwähnen,
auf meinen Lippen liegt das Salz der Tränen.

Und jeder Schritt in Richtung Tür
treibt neue Tränen in die Augen mir.
Dort wartet jemand, vom Alkohol umnebelt,
Verstand und Skrupel ausgehebelt.
Bereit dazu, es jeder Zeit zu wagen,
brutal und unvermittelt zu zuschlagen.
Das alles ist für ihn normal.
Er weidet sich an meiner Qual.

Mein Weinen, aus Schmerzen geboren,
klingt wie Sirenengesang in seinen Ohren.
Und ich, ich habe nicht den Mut zu gehn.
Mein trautes Heim, wie bist du schön.

© Hano

Ein trauriges Szenario hast du mit bewegenden Worten beschrieben, lieber Hano.
Es muß wirklich furchtbar sein, wenn man nicht die Kraft hat, um sich aus solch einem Elend zu befreien.

Liebe Grüße von Sabine

Liebe Sabine,

ich finde es traurig das es so etwas gibt. Für mich ist es sehr schwer vorstellbar.

Gruß Hano

Lieber Hano,
ein ernstes Thema, was man sich nicht vorstellen mag und doch ist es auch Realität
liebe Grüße Petra-Josie