Wenn du daheim nicht mehr zu Hause bist, weil du Vertraulichkeit vermisst. Wenn alle Eulen sind verflogen, weil du dir hast was vorgelogen. Wenn die Dunkelheit hat Macht, und du bist zu spät erwacht.
Wenn alle Münder schweigen und wir Gefühle zeigen. Wenn alle Hoffnung ist so fern, dann leuchtet irgendwo ein Stern der Sehnsucht in die graue Welt, das Tageslicht alles erhellt.
So trügerisch und doch so wahr der Sternenhimmel - sonnenklar. Wenn alles dann zerrinnt, das Leben neu beginnt...
Wenn du daheim nicht mehr zu Hause bist, weil du Vertraulichkeit vermisst.
Liebe ingrid,
dieser Satz hat mich gerade sehr berührt. Ich musste daran denken, wie ich das erste Mal alleine nach Mamas Tod unser Elternhaus betrat. Es war so leer, kalt und seelenlos, dass mich schauderte.
ich kann dazu nur sagen, es ist ein Neubeginn und man muss lernen damit zu leben. Ich hab vor 4 Jahren meine geliebte Mutter verloren und vor 1 Jahr meinen Vater (um Ihn traure ich nicht so sehr). Hab mir mein Elternhaus erhalten, indem ich meine Heimat gekauft habe. Trotzdem ich glaubte, jetzt wird alles Neu und alles Anders, ist dem nicht so. Das Haus ist mit all dem Vertrauten gefüllt und trotzdem vermisse ich das Gepolter und das letztendlich in Bösartiges Verhalten meines Vaters abdriftende, tägliche Verhaltensweise. Meine Sorge um Ihn und die langjährige Pflege, hat mir etwas genommen, was ich Heute schwer vermisse. Es ist nicht leicht nach vielen Jahren, plötzlich ein eigenständiges Leben zu führen, resp. führen zu können.
Dieses Gedicht Neubeginn hat auch mich sehr berührt daher meine daraus inspirierten Verse unter den Gedanken aufgeschlossen.
Nutze diese Stelle auch mal etwas über mich selbst Preis zu geben. Als ich mich selbst verloren hatte fand ich den Weg zum Schreiben Viel zu Früh verlor ich meinen Ehemann mit mal 24 Jahren. Gerade den Menschen, der mir lehrte was Liebe ist. Er hinterließ 2 Kinder. Wir hatten das Glück uns zu verabschieden, wir ahnten was auf uns zu kommt nach drei Jahre schwerer Krankheit. Er öffnete die Tür für meine Zukunft und ich konnte mich auf Neues einlassen ihm zur Liebe. Jedoch blieb etwas in mir, was mich krank werden ließ. Erst durchs Schreiben konnte ich viele Dinger beleuchten und erkennen. Ich habe eine Schwäche und versuche sie zu respektieren immer wieder Neu auch nach Niederlagen. Ich habe eine Schreibschwäche und beginne mit jedem neuen Werk mich darin zu stärken. Worte sind für mich eine Heimat geworden, in der ich so viele Gedanken eingepflanzt habe, dass sie mir schon einiges zurückgaben. Einfach Verstanden zu werden.
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