Vom Tod

Lieber Hartmut,

jeder hat so seine eigenen Vorstellungen vom Tod. Was jetzt Realität sein wird, ist nicht zu beweisen. Dein Gedicht gefällt mir sehr gut, obwohl ich nicht glaube, dass der Tod das Ende ist. Er könnte auch der Anfang sein. Und was die vielen armen Menschen machen, die keine Kinder haben, frage ich mich.

Aber Du hast ja hier Deine Sichtweise niedergeschrieben. Und dafür gebe ich Dir gerne ein Top.

Liebe Grüße, Greta

Lieber Hartmut,

alles hat seine Zeit, auch der Tod. Für den der geht ist es oft eine Erlösung, doch für die, welche vermissen müssen tut er weh. Oft für eine lange Zeit, und die Erinnerung muss eine Lücke füllen, die nicht ganz gefüllt werden kann.

Liebs Grüßle von Barbara

Lieber Hartmut,

ich bin der Meinung, der Tod ist das Ende von allem, und das ist gut so. Was wäre denn der Sinn eines Weiterlebens, -egal in welcher Form-? Menschen die daran glauben, sollen ihren Glauben behalten, denn sie brauchen ihn. Mein "Gott" ist die Natur, die ich in all ihrer sehenswerten Schönheit erleben darf, ich kann sie sehen und berühren. Vor dem Tod fürchte ich mich nicht, denn er ist der eigentliche "Erlöser".

Einen lieben Gruß an Dich, vom.....Günter

Danke Hartmut für dies einfühlsame Gedicht. So ist es -- niemand kann dem Tod entrinnen -- und doch verdrängen wir es so oft und weigern uns, es als Realität hinzunehmen. Meine Mutter wurde 100 Jahre alt. Manchmal sagte sie: "Ich bin ja nur noch alleine hier, ich kenne keinen mehr." Mein Vater und zwei Brüder sind vor ihr gegangen. Trotzdem gab es auch in den letzten Jahren noch fröhliche Momente. Das Leben ihrer Enkel und Urenkel hat sie bis zum Schluss interessiert. Niemand vergisst sie. Auch jetzt sagt so oft noch einer: "Oma hat gesagt"