Warum nicht ich?

Schalte ich das Radio an,
höre ich von einem „Supermann“
Hat eine Frau, ein Haus, einen Wagen.

Wieso der?
Das möchte ich auch gerne haben.

Schaue ich die Zeitung an
lese ich von einem „Supermann“
Der ist jung, hat Geld und einen Waschbrettbauch.

Warum der?
Das möchte ich auch.

Schalte ich das Fernsehen an,
sehe ich dort einen Mann.
Der friert, hat Hunger und ist krank.


© Michael Jörchel

Ja, lieber Michael, vielleicht ist es doch besser, man ist mit dem zufrieden, was man hat. Das fällt einem umso leichter, wenn man schon mal Hunger hatte und gefroren hat.

Liebe Grüsse und so long

Ingrid

Sicher soll man Wünsche und Träume haben. Denn wer keine Träume mehr hat, hat aufgehört zu leben.
Aber wir sollten auch Froh sein, mit dem was wir haben und stolz auf das sein, was wir erreicht haben
anstatt uns immer mit Anderen zu vergleichen die, vermeindlich, mehr zu haben scheinen nur weil
das Lebensglück oftmals mit materiellen Werten bemessen wird.

Liebe Grüße
Michael

das hast du hervorragend inszeniert, lieber Michael

wir hätte immer gern das was andere haben,
reicher, schöner und und und....


würden wir hinter die Fassaden der jeweiligen Supermänner
schauen, dann würden wir vielleicht nicht so gern tauschen
wollen

Liebe Grüße
Camaela