Angelehnt nach einer Erzählung von Rabindranath Tagore!
Warum du so liebenswert bist
Leg ich meine Hand in deine kleine, zarte, Dann verstehe ich, warum die Blumen blühen im Garten, Warum der Tau am Morgen so sanft die Blätter küsst, Warum die Welt im Sonnenlicht so voller Wunder ist, Das begreife ich, wenn ich deine kleine Hand zart halte.
Wenn deine Finger sich um meine schmiegen, Dann weiß ich, warum die Äste sich im Wind wiegen, Warum die Wellen an den Strand rollen, nicht müde, Warum die Erde atmet, in ewiger Güte, Das spür' ich, wenn deine Finger sich um meine schmiegen.
Hör ich dein Lachen, das wie Glöckchen klingt, Dann weiß ich, warum der Vogel in den Ästen singt, Warum die Bäche murmeln, klar und rein, Warum die Sterne funkeln, fern und fein, Das versteh' ich, wenn dein Lachen die Stille durchdringt.
Wenn dein Lachen sich mischt mit der Stille der Nacht, Dann weiß ich, warum der Mond so sanft über uns wacht, Warum die Eulen rufen im dunklen Geäst, Warum die Dunkelheit leuchtet, als gäbe es kein Fest, Das fühle ich, wenn dein Lachen die Nacht erfüllt mit Pracht.
Schau ich in deine Augen, so groß und klar, Dann weiß ich, warum die Nacht mit ihren Sternen war, Warum der Himmel sich im Blau so weit erstreckt, Und jedes kleine Wesen in dir Liebe weckt, Das seh' ich, wenn ich in deine Augen blick, so rein und klar.
Wenn du mich ansiehst mit deinem unschuldigen Blick, Dann verstehe ich, warum die Zeit so still verweilt, Stück für Stück, Warum die Welt sich dreht, und doch bleibt sie stehen, Warum jeder Tag neu beginnt, doch im Gestern verwebt, Das begreif ich, wenn du mich mit deinen Augen ansiehst, so tief und klar.
Spür ich deinen Atem, sanft und leis, Dann weiß ich, warum das Leben ein süßer Preis, Warum die Zeit so rasch und doch so kostbar fließt, Und jede Sekunde in deinem Dasein grüßt, Das begreif ich, wenn ich deinen Atem spür, so sanft und leis.
Wenn dein Atem sich mischt mit dem Wind, so sacht, Dann verstehe ich, warum der Tag erwacht, Warum die Sonne steigt, warum sie sinkt, Warum jeder Augenblick so viel mehr als er klingt, Das fühle ich, wenn dein Atem sich mit dem Wind vermischt, so sacht.
Und wenn du schließlich müde deine Augen schließt, Dann weiß ich, warum der Schlaf so sanft über uns fließt, Warum die Träume leise flüstern in der Nacht, Warum die Sterne leuchten, still und sacht, Das versteh ich, wenn du in meinen Armen schläfst und die Nacht erwacht.
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