Der alte Mann und der Wald

Weiß die Felder, die Kälte klirrt,
verschneit die Wälder, einsam irrt
ein alter Mann durch den Winterwald
und ihm ist bitterkalt.

Er sieht ein Licht in weiter Ferne.
In der Stube am Kamin säße er jetzt gerne.
Doch er hat kein Zuhause mehr.
Und sein Rucksack, der ist schwer.

Er ist schon stundenlang gelaufen.
Er möchte gern verschnaufen.
Dann hört er das Lachen der Kinder.
Sie freuen sich an diesem Winter.

Er geht hin, lacht mit
ist mittendrin und fühlt sich fit.
Ein alter Mann läuft durch den Fichtenwald.
Er findet sein Zuhause bald.

(Co) Ingrid Hartung

Oh, das sind ja mal wieder schöne Zeilen von dir,
da wird mir so wohlig warm ums Herz.

Das gefällt mir sehr!

LG Martin

Liebe Ingrid,
ein schönes Gedicht von dir.
Wie schnell doch Kinderlachen
das Herz erwärmen kann.

Liebe Grüße
Karl

wohl dem, der an seinem Schicksal nicht
verbittert und sich trotz aller Umstände
noch am Glücklichsein anderer erfreuen kann.

Ein schönes Gedicht von dir, liebe Ingrid

Liebe Grüße
Camaela

Liebe Ingrid, berührende Zeilen, doch auch mit Hoffnung. Ich wünsche den alten Mann, dass er ganz schnell "sein" neues Zuhause findet. Deine Worte sind mit Gefühl gesetzt und ich kann sie nur teilen. Ich habe dieses Gedicht sehr gern gelesen. Viele liebe Grüße ... Hellmut

Hallo Ihr Lieben,

Danke für Eure Kommentare, über die ich mich sehr gefreut habe, zumal das Gedicht für mich mehr ein Sprachspiel gewesen ist. Fällt Euch bestimmt auf, wenn Ihr Euch die Reimform der einzelnen Strophen anschaut. Der alte Mann ist einfach in den Wald hineingeschneit, könnte ma sagen.

Liebe Grüsse und so long

Ingrid