Der Perlentaucher

Auf dem Meeresboden liegt eine Perle
sie hält gerade Winterschlaf.
Auf dem Steg am Meer stehst Du
und ich erinnere mich als ich dich Damals traf.

In weiter Ferne leuchten Lichter
unscheinbar und doch vorhanden.
Im Hafen legen Schiffe an
die gerade von weit her landen.

Die Wellen spiegeln wieder
was verloren was neu geboren.
Und ich schau dich Dich an
und weiß ich habe Dich verloren.

Unter meiner Haut bildet sich eine neue
ganz veraltete Narbe.
Und ich weiß was ich mit Dir hatte und
an Uns verloren habe.

©Christine Bücker

Lieber Bernd

vielen Dank für deine Zeilen - habe mich sehr darüber gefreut . Du hast Recht in vielen meiner Gedichte geht es um Verlust , Liebe und Schmerz . That`s Live . Und meine Liebe zum Meer ...ja die besteht schon ewig . Mein Wunsch ist es ja auch im "Alter " am Meer zu leben . Ostsee würde schon reichen aber Griechenland wäre optimal. Zu deinem Vorschlag mit der Cafehauslesung ...gerne aber ich kann da gegenwärtig nicht verbindlich zusagen . Schreib mir doch per PN bis wann du da warten kannst zwecks Planung und so .
Ich denke auch gern zurück an die Lesung in Berlin .

Lieben Gruß an dich und deine Frau

vom Sonnenschein

Ach wie traurig und mir soooo bekannt.
Dein Gedicht spricht mich sehr an.
Kosimaxi

Hallo liebe Christine,
vielen Dank für das Bereitstellen deines Gedichts.
In den Schwingungen und Schwankungen des Meeres und des eigenen Ichs
ist es oft schwer sich auszuloten.
Aber mit deinem Gedicht hast du ein Stück Neuland geschaffen.
Für Griechenland drücke ich dir die Daumen.

Viele herzliche Grüße aus der Provinz Lippe sendet

Walter

Danke euch Beiden für die Komentare . Ist schon ein älterse Gedicht von mir . Und der Perlentaucher längst in Rente

Lieben Gruß an euch vom Sonnenschein