Willem war, In einem Jahr, besonders stark geknickt, nichts war ihm geglückt. Stellt man sich nun einmal vor, das dieser Tor, von Kindesbeinen an, Immer wieder neu begann. Lag ein Ziel in seinem Sinn, und ging er auch den Weg dorthin, brach er kurz darauf schon ein, die Eisschicht war zu dünn und fein. Allein, blieb dieser arme Mann, der eigentlich doch vieles kann, immer schon. Er war Sohn! Doch der große Herr Papa, war nie da. Seine Mutter war zu schwach, O mein Willem denke nach, wer konnte dir die Stärke geben, konsequenter noch zu leben. Du hast vieles schon gewagt, unverzagt, danach gejagt. Gläubig an den Lauf der Dinge, auf das es dir hernach gelinge, in der Spitze mitzumischen. Doch die Sprossen deiner Stiegen, mussten sich zwangsläufig biegen. Und so brachen sie entzwei, so dein Schrei, blieb bestimmt nicht ungehört. Doch Willem sag, wen hat es gestört? Trotzdem gabst du niemals auf, schautest immer hoch hinauf. Neue Stiegen, neue Sprossen, unverdrossen, immer wieder angefangen, man musste wieder um dich bangen, und bei jedem Sturz nach unten, gab es wieder neue Wunden. Doch wer immer kriecht auf seiner Brust, verliert auf Dauer auch die Lust. Hast du es gewusst? Wenn man die Hoffnungen verliert, weil man sich immer nur verirrt. Und führt, der Weg dann zum Erkennen, so lernt man schließlich rennen. Wegrennen! Doch verkennen, kann man wohl sein Schicksal nicht. Es leuchtet nicht das Angesicht. Es sticht, nur noch der Seelenschmerz. Es klopft nur langsam noch das Herz. So Willem ging es dir, und hier, begann die Wende. Der Anfang von dem Ende. Verschränkte Arme vor der Brust, ohne Lust, Ließest du dich treiben, niemand wollte bleiben. Und in der Kneipe dann beim Bier, war ich bei dir. In Eintracht wohl beisammen, denn wir stammen, aus menschlichem Geschlecht. Recht, begründet war dein Tun, endlich einmal auszuruhen. Und nun, ging es steil hinunter, und mitunter, war Gelächter nur zu hören. Das konnte dich nun auch nicht stören, denn du warst mit nichts zufrieden. Von deinen Träumen früh geschieden, seh` ich dich durch die Strassen gehen, und konnte dich schon verstehen. Nur helfen konnte ich nicht, deine Tränen im Gesicht, leuchteten im Neonlicht. Ich habe es geahnt, gewarnt, habe ich so oft. Gehofft, das man dich retten kann, war ein Irrtum, lieber Mann. Wir alle aber müssen, leben mit dem Wissen, das wir nur Menschen sind. Find, ich eine Blume auf dem Weg, dann leg, ich sie aufs Grab. Freund Willem, der vor Jahren starb.
die Pfade des Lebens, sie können steil und steinig sein. So einen "Willem" kennen viele von uns, doch nur wenigen Menschen ist er solch intensive Zeilen wert, oder gar ein herzliches Blümchen, dann und wann.
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