War in letzter Zeit kaum präsent. Das Leben allein lud mich ein, es in aller Stille wahr zu nehmen. Ihn mit allen Sinnen zu genießen. In einigen Momenten auch in mich selbst zu lauschen. Passt das noch alles so zusammen, wie ich es wahr genommen habe. Oder klärt sich doch noch das eine oder andere auf. Ohne jeglicher Erwartung und doch mir selbst treu bleibend. Ergaben sich Momente in denen ich über mich hinaus wachsen konnte. Welche mich stärkten und jene die mir aufzeigen wo es noch unrund läuft. Wie ein stiller Beobachter, gab es am Tag eine Zeit, in der ich mir allein Zeit schenkte, um auszusteigen. Etwas tun zu müssen, um sich Gedanken um irgendwas machen zu müssen. Ich schaute einfach auf mich, wie ich mich selbst erlebte. Wie ich reagiere. Was es mit mir macht.
Es ist die Reise des Sommer meines eigenen Lebens. Die Reflexion der Vergangenheit und Vorbereitung auf den Herbst meines Lebens. Sofern Mutter Natur ihn mir gewährt. Aufgeräumt und vor allem mit Akzeptanz geht es weiter voran mit wachsamen Blick. Offen für jenes was die Zukunft mit sich bringt.
Ja, wir lagen uns in den Arm, waren für einander da. Jeder für sich und doch verbunden. Nach drei Jahren, durch Corona geschuldet sah ich ein Teil meiner Familie hautnah wieder. Ein Geschenk, welches mir immer noch nachträglich Tränen in die Augen treibt. Jeder hat für sich selbst viel durchgemacht in dieser Zeit. Doch vergessen haben wir uns nie. Die Wurzeln der Familie halten ein Leben lang und weit darüber hinaus. Sie wachsen und stärken sich. Geben einander Halt durch die Akzeptanz so zu sein wie jeder einzelne Augenblicklich ist.
Dankbar bin ich für diese intensive Zeit, welche reichlich an der Kraft zehrte.
ich drücke Dich mal ganz fest und sage herzlich willkommen zurück. Habe Dich sehr vemisst, wusste ja um die schwere Zeit. Du kennst mich und weisst, dass ich mich nicht gerne irgendwie aufdränge. Deshalb bin ich froh, Dich nun wieder hier im Garten zu lesen und vielleicht, dürfen wir uns jetzt wieder vermehrt an Deinen schönen Werken und Beiträgen erfreuen
Du hast Herz und Seele in den Beitrag gelegt, der mich fasziniert hat. Ich bin froh Dich hier wieder lesen zu dürfen. Du hast Deinen Beitrag so gut aufgesetzt, das ich selbst zu der Erkenntnis gelangt bin, einmal genauer über mich nachzudenken.
Herzlichen Dank für eure lieben Worte. Ab und an braucht es auch mal eine Selbstreflexion, um sich selbst zu sehen. Den vor sich selbst kann keiner weglaufen.
Jeder braucht einmal eine Auszeit, ich kenne das nur zu gut. Gerade die Coronazeit, die ja leider nicht vorüber ist, hat uns einiges gelehrt in Sachen Menschlichkeit. Plötzlich war man quasi alleine, hatte keine Außenkontakte mehr - und so mancher hat gespürt, was ihm doch fehlt. Corona hat uns zuerst von unseren Lieben entfernt, aber letztendlich doch auch vielleicht etwas näher gebracht.
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