Die alte Tante ist verstorben

Ja, Micha, so etwas gibt es immer wieder.
Manchmal kann man den oder die Verstorbene verstehen. Kein Enkelkind hatte sich je um sie gekümmert, kein Besuch, keine Frage...wie geht es dir? Allein gelassen von der Familie, lebte sie nun ihren eigenen Traum. Es gibt auch Familien, wo selbst die eigenen Kinder, sich von den Eltern abwenden. Dein Gedicht ist dir sehr gut gelungen und bekommt von mir 5*****.

Vom Günter...

Vielen Dank für eure Wohlwollenden Kommentare.
Speziell der letzte Vers ist eher ein Hinweis, wie wir als Generation die Erde unseren Kindern hinterlassen.
Wir wollen alles konsumieren aber nichts oder wenig dafür geben.
Wir wollen alle Annehmlichkeiten genießen aber wenn es zum Wohle der Erde oder auch anderer Menschen geht, keine davon aufgeben und wenn das nicht reicht, dann plündern wir eben noch die Sparschweine der Enkelkinder.
Sollen die doch sehen wo sie bleiben oder die Sparschweine von ihren Enkelkindern plündern - sofern dann noch etwas drin ist, außer Spinnenweben. - ach nee, Spinnen sind ja dann auch nicht mehr da.

Aber natürlich gibt es auch vereinzelt Menschen, die nicht so sind.
Aber die Masse macht es und wenn in dieser Masse auch noch die Menschen mit Einfluss sind, dann sieht es düster aus.
Dann wird dieser Planet weiter leer gefuttert und die Ressourcen verprasst ohne dafür zu sorgen, dass die nächsten Generationen auch noch davon genießen können.

Sonnige Grüße
Micha

Gerade der letzte Vers erklärt mir das Gedicht, denn vorher war es quasi eine Erzählung, oder einfach Fantasie.
Aber durch den letzten Vers versteht man erst - und ich gebe dir vollkommen recht mit deiner Meinung.
Ich verstehe die Leute nicht, die Kinder und Enkelkinder haben... machen sie sich keine Gedanken?... nein, wohl nicht, sonst müssten sie mit aller Kraft dagegen angehen, gegen dies Raubbau, den wir mit der Natur treiben.

Liebe Grüße
Eleonore