Hier präsentiere ich Euch die Perlen der Woche vom Monat Juni 2022, welche von Euch ausgesucht wurden. Daraus möchte ich nun das Werk des Monats erküren, wie immer ohne Erwähnung des Namens. Bitte seht Euch die Werke an und wählt das für Euch Schönste aus, es ist nur 1 Antwort möglich, Gäste können sich nicht beteiligen.
Bis zum 10. Juli 2022 habt Ihr Zeit, Eure Wahl vorzunehmen, bis dahin sollten wir einen eindeutigen Sieger ermittelt haben, auch die Admins dürfen mitwählen.
1. Suche
Eine Vorstellung vom Himmel hat meine Seele.
Mein Herz trägt die Sehnsucht nach dem Paradies.
In mir ist der göttliche Funken, der mich werden ließ, der mich suchen hieß.
2. Wär' ich ein Gott
Aus dem All in Blau und schön ist unsere Erde anzusehn wo zäh in den Naturgewalten Leben spross, sich zu entfalten.
Bald könnte, ohne jedes Hören ein Teil davon die Welt zerstören.
Menschen aus Natur geboren ging irgendwann der Sinn verloren. Kinder stellen heut' die Fragen niemand kann die Antwort sagen.
Wer nicht sieht, wird später fühlen sollte erst kein Kind mehr spielen sind alle Chancen längst vergeben für das eine kurze Leben.
Dann, wenn alles Glück zerschellt bleibt ein allerletztes Bangen in einer herzlos kranken Welt wo jede Hoffnung ist vergangen.
Wär' ich ein Gott da hoch weit oben und würde all die Schmerzen seh’n wo Krieg und Habgier schamlos toben ließ ich des Menschen Seele dreh’n.
Denn wer, als solch ein höheres Wesen hätte es in seinen Händen den Sinn der Schöpfung auszulesen das Los der Zukunft abzuwenden.
Noch blinkt der Glaube letzter Funken daß Winde sich zum Guten dreh’n im Grunde bleibt nur ratlos unken: wie soll das Wunder je gescheh’n?
3. Dein Herz
Wie soll mein Herz denn deines finden. Es irrt einsam durch die Nacht. Es möchte sich verbinden mit deinem Herzen sacht.
Durch dunkle Lande zieht es, bis hin zum hellen Strand, wo nah zum Wellentreiben dein Herz still liegt im Sand und schaut der Sterne Gang.
4. Der Strandläufer
Ganz früh am Morgen, die Sonne erwacht, ein silbriges Blau vom Himmel lacht Der Tag beginnt mit Vogelgesang, das Meer ist ganz ruhig, kaum Wellengang.
Ein einsamer Mann, mit Tasche und Hut, läuft Barfuß am Strand, es tut ihm so gut. Das Meer hat getobt, war nächtens ganz wild, riss Muscheln vom Boden, was für ein Bild.
Da lagen sie nun verstreut auf dem Strand, er bückte sich, nahm die Schönste zur Hand. Er hielt sie ans Ohr, lauschte dem Rauschen, mit keinem würde er sein Leben hier Tauschen.
Er sammelte Muscheln, nahm nur die Schönen, mit ihnen konnte er seine Sinne Verwöhnen. Die Tasche war voll, er ging wieder Heim, hier war er mit seinen Schätzen allein.
Erst wusch er sie und putzte sie blank, dann legte er sie in seinen Muschelschrank. Gern sah er sie an, hörte ihre Geschichten, ihr Rauschen verhalf ihn, sie zu Bedichten.
Ihr Wunder der Meere, ihr herrliche Wesen, habt viel gesehen, in den Tiefen der Welt. Ich höre gern zu, als wäre es gestern gewesen, ihr habt mir die schönsten Geschichten erzählt.
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