Ein kleines L wanderte einfach so vor sich hin. Es träumte und schaute nach oben in den blauen Himmel, in dem sich die Wolken tummelten, und nach unten auf den Erdboden mit dem grünen, saftigen Gras und den blühenden Blumen. Auch nach hinten und dann nach vorn, sein Blick reichte weit in die flache, ebene Landschaft hinein. Sie war so eben, dass das kleine L immer dichter rückte und sich direkt vor das EBEN stellte. Es war die Geburtsstunde von Leben.
Ähnlich erging es kurz zuvor dem kleinen G es schlenderte vor sich hin, stolperte über einen Stein und befand sich, als es wieder zu sich kam, mit dem EBEN vereint. Sie geben dem EBEN einen weiteren Sinn. Seitdem geben sich sich Hindernisse und Augenblicke die Hand und bringen es zu etwas.
Das kleine Ich saß auf dem Stein und wollte sich gerade ein bisschen erholen. Von der einen Seite neckte ein weiteres kleines L das durch die Kraftanstrengung größer und größer wurde und dadurch einen Fuß bekam und als großes L am Stein erschien, drehte es sich um, drückte mit all der Kraft des Rückgrades und schüttelte das ICH vom Stein direkt vor das kleine T das gerade des Weges kam. Das große L sprang über den Stein und gab den Buchstaben einen Sinn. Das kleine ICH stand eingebettet vom großen L und dem kleinen T, es leuchtete fröhlich als Licht in die Welt.
Die drei Buchstaben LTG sowie das ICH wurden feste Freunde und wanderten gemeinsam weiter. Sie lebten und gaben ihr Licht. Eines Tages wurde das L fußlahm, da es sich zu sehr verausgabt hatte, das ICH vom Stein zu bewegen. Es legte sich aufs Gras, um zu verschnaufen. Nun stand das ICHT traurig da, weil es sich ohne den großen Freund L so ganz wertlos sah. Es sehnte sich nach Erlösung. So ganz losgelöst vom großen L wollte es sich nicht zufrieden geben.
Es nahm einen Grashalm in die Hand und bog ihn hin und her, bis er sich in ein S geformt hatte. Das wäre es jetzt, dachte es so bei sich. Ich verbinde mich, mit einem großen S und dann wandere ich schon weiter.
Ohne das große L verschwand auch das Licht und es wurde Dunkel. Die Sicht war durch die Dunkelheit eingeschränkt. Die Freunde gaben sich gegenseitig Rat, um dem Leben einen Sinn zu geben. Sie suchten das große L auf und pflegten es gesund. Der Fuß erholte sich schnell durch die Zuwendung der Freunde. Da konnte das große L wieder mit ihnen weiter wandern. Dem großen L zu Ehren durfte es nun dem Leben und Licht die Sicht schenken. :-)
allerliebstes Geschichtlein und nicht nur für Kinder! Ja genauso könnte das alles entstanden sein Du hast wahnsinnig gute Gedanken, bin also nicht sicher, ob das nur Fantasie ist
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