Pfingsten

Am Hochfest, das man Pfingsten nennt, als christliches Fest erstmals im Jahr 130 erwähnt.
Da befanden sich alle am gleichen Ort. Sie hörten von Petrus des Propheten Joël Wort.
Der Heilige Geist wurde gegossen über jegliches Fleisch, so dass das Böse von ihnen weicht.
Zu Propheten wurden in jenen Tagen, Söhne und Töchter, das hörte Mann Gott sagen.
In fremden Worten der Geist aus ihnen sprach: Kehret um und lasset euch taufen, empfanget den Heiligen Geist der Euch Vergebung der Sünden verheißt. Lasst Euch retten aus der verdorbenen Generation. So hat ein Jeder etwas davon.
Dreitausend Menschen folgten der Stimmenklang und kamen zur Taufe bei den Propheten an.
Beseelt sie lauschten des Apostels Wort, geleitet zu einem besseren Ort. In der Gemeinschaft man brach das Brot, in Gebeten man flehte in der Not.
Auch heute man den Pfingstbrauchtum pflegt. Jede Region ein anderes Ritual hegt.
Maibaumstellen, Pfingstochsen schmücken, Geißbockversteigerung und Kirmes, gehören heute dazu.
Mit Birkenstecken der Junggesellen, Pfingstsingen von Haus zu Haus und mit Pfingstzeltlagern trägt man den Gedanken an pentekosté (Pfingsten) in alle Welt hinaus.

© Heike Altpeter