Hier präsentieren wir Euch die Perlen der Woche vom Monat Dezember 2017, welche von Euch ausgesucht wurden. Daraus möchten wir nun das Werk des Monats erküren, wie immer ohne Erwähnung des Namens. Bitte seht Euch die Werke an und wählt das für Euch Schönste aus, es ist nur 1 Antwort möglich, Gäste können sich nicht beteiligen.
Bis zum 02. Januar 2018 habt Ihr Zeit Eure Wahl vorzunehmen, bis dahin sollten wir einen eindeutigen Sieger ermittelt haben, auch die beiden Admins dürfen mitwählen.
1. Spaziergang am Meer
Komm, reich mir deine Hand, heute gehen wir gemeinsam an den Strand. Die Möwen über uns kreischen im Wind, ich fühle mich verzaubert wie ein Kind.
Deine Hand streichelt zärtlich mein Haar, In deiner Gegenwart fühle ich mich wunderbar. Eng umschlungen bleiben wir stehen, und können uns in die Augen sehen.
Dein Blick sagt mehr als tausend Worte, an diesem traumhaft schönen Orte. Die Wellen rollen an den Strand, du hälst mich fest mit deiner Hand.
2. Herrscher sein für einen Tag
(eine Utopie)
Für einen Tag im Herrscherwahn, wär das Volk mir untertan. Ich würde die Menschheit verklagen, sie hätten bei mir nichts zu sagen. Sie müssten mir Rede und Antwort stehen, für all ihre schrecklichen Vergehen.
Waffen, Hunger, Gewalt und Korruption, Kinderarbeit bei kleinem Lohn, all das würde es bei mir nicht mehr geben, die Diktatoren würde ich des Amtes entheben.
An allen Schulen würde als erstes Fach unterrichtet: „Liebe“ – dazu würden die Kinder verpflichtet.
3. Ruhebank
Tiefe graue Nebel wallen nasskalt über unser Land, letzte braune Blätter fallen, liegen schlaff in unserer Hand.
Schwermut fliegt nun durch die Lüfte, legt sich nieder auf’s Gemüt, angesagt sind Friedhofsdüfte, wo noch eine Rose blüht.
An die Lieben, die gegangen, denken wir in diesen Tagen, in Erinnerung gefangen möchten wir noch vieles fragen.
Des Novembers trübe Wochen haben selten unseren Dank, doch man sollte darauf pochen, sie sind unsere Ruhebank.
5. Die verlorene Seele
Meine Seele ging verloren doch ich weiß nicht wo. Ich hatte sie seit ich geboren das war schon immer so.
Ach wie sehr tat sie mir fehlen nun von Stund an, immerzu. Und ich kann nicht verhehlen, ihr fehlen liess mir keine Ruh.
Ein Leben ohne Seele, wie fühlt ich mich so leer. Wenn ich jemals eine stehle, gebe ich sie nie mehr her.
Doch dann, oh Tag der Freude da war sie wieder da. Und wenn ich`s richtig deute waren beide wir den Tränen nah.
Sie sagte mir, sie war spazieren ohne Sinn und ganz allein. Sie wollte nur einmal probieren wie es ist, so ganz allein zu sein.
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