Und hätte ich auch tausend Zweifel in mir, die warnen, in Liebe mich zu verlieren, es geht mein Herz doch immer verzehrend hier auf Wegen, die am Ende zu dir führen.
Und buhlten tausend Frauen um meine Gunst, ich wollte ihnen nicht zu Gefallen sein, nicht beglücken sie mit meiner Minnekunst, denn alles Sehnen gehört nur dir allein.
Erhörtest mich eines Tages endlich dann. Süß duftete der Flieder, denn es war Mai, und unter Glockengeläut ward ich dein Mann.
Ins Land gezogen ist nun schon mancher Tag, nicht jeder leuchtete hell wie Sonnenschein, doch jeder war voll von Glück, denn du bist mein.
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