Schwach geworden ist ihr Herz schaut langsam Himmelwärts Falten, reichlich an der Zahl Mutter, erzähle noch ein mal...
Augen, so voller Geschichten schweigsam, sie damit berichten Lebensjahre, diese prägten sie sehr Mutter, wir geben dich ungern her...
Deine Haarpracht, sie ist verblichen hast oft, über diese dich gestrichen Dein Körper, er will nicht mehr Mutter, mach` es dir nicht so schwer.
Muss dich bitte nun nicht grämen brauchst dich auch nicht zu schämen Warst immer für alle gleich da warst Mutter, egal was auch geschah
Begrüße die Tage, so wie sie kommen Das Leben hat dir die Kraft genommen Reichlich, Erinnerungen auch geschenkt Genieße sie, wenn ein Gedanke sie lenkt
Mutter, ich werde dich gern begleiten kleine Freuden dir hoffentlich bereiten Zurückdrehen kann ich dir nie die Zeit auch ich werde irgendwann sein bereit
Mutter, schau mich bitte nicht so an als ob ich etwas dafür jetzt kann Bin hier, begleite dich so gut es geht bis irgendwann dieser Atem verweht
ein wunderbar, berührendes Gedicht, alle Achtung ich spüre in jedem Deiner Gedichte, oder bei den Kommentaren welche Du gibst, dass Du ein sehr einfühlsamer und liebevoller Mensch bist. Bin unheimlich froh, dass Du unseren Garten gefunden hast, solch ausserordentliche Menschen muss man weit suchen das wollte ich Dir mal sagen
ich danke dir von Herzen, es berührt mich zutiefst. Ja das Leben es hat mich sehr geschliffen. Lange war mein Weg, wie auf Schienen und es dauerte eine lange Zeit ehe ich bei mir selbst ankam. Vielleicht schreibe ich auch darüber mal ein Buch, wenn die Zeit es mir erlaubt. Denn ich bin seltsame Wege, für andere unvorstellbar gegangen. Ich habe einfach meinem Gefühl vertraut. Leider, kann ich so wie ich es im Gedicht schreibe nicht mehr meiner Mutter behilflich sein. In Ihrer Gegenwart streikt meine Seele, man riet mir sogar sie zu meiden. Jedoch und das bin ich, kann ich eine Tür nicht zuschmeißen den auch sie hat ihre Gründe, genau so gewesen zu sein wie sie war und ist. Ich bitte in meinem Inneren dafür, dass stets ein Mensch für sie da ist und sie begleitet. Ich bin dankbar, kein Hass in mir zu kennen, dass macht alles ein klein wenig leichter.
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