Raub keiner fremden Muse Kuss

Der Kuss von seiner Muse hat
dem Dichter die Idee gebracht,
voll Leidenschaft und mit Esprit,
erweckt sie seine Phantasie.

Mit Hingabe und mit Gefühl,
macht er sich nun ans Werk, subtil,
mit Versen, die er nun ersinnt,
zeugt er sein poetisches Kind.

Mit Herzblut wird er es gebär´n,
und es als seine Schöpfung ehr´n,
wünscht sich, sein Kind wird respektiert
seine Idee wird nicht entführt

Was seine Muse ihm beschert,
besitzt für ihn sehr großen Wert,
ist seiner Phantasie entsprungen,
nach mancher Mühe ihm gelungen.

So findet er es gar nicht schön,
muss er es hilflos mit anseh´n,
raubt einer seiner Muse Kuss,
betrübt ihn das, bringt ihm Verdruss.

Und die Moral von dem Gedicht,
raubt fremder Musen Küsse nicht,
nur eig´ne Kreativität,
zeugt von Originalität.

© Sabine Müller

Liebe Sabine,

ich kann deine Bedenken wohl nachempfinden.
Es ist sehr ärgerlich wenn dein Gedicht plötzlich
unter einem fremden Namen auftaucht.
Möge dir keiner deine Musenküsse stehlen.

Lieben Gruß von Sabine

Liebe Sabine, es ist ein Armutszeichen wenn sich jemand mit fremden Federn schmücken muss, weil er keine eigenen hat. Es gibt halt Menschen, die davor nicht zurückschrecken. Ich habe sogar mal einen gefuunden, der ein Eichendorf Gedicht als sein eigenes ausgab. Wie dumm.

Lieben Gruß
Barbara

Liebe Sabine
da hoffe ich, dass Du das Gedicht nicht wegen so einem Erlebnis geschrieben hast.
Musenküsse zu stehlen, zeugt nicht von Intelligenz
Aber es gibt auch solche, die keine eigenen Gedanken haben.
Liebe Grüße, Greta

Liebe Sabine, Liebe Barbara,
vielen Dank für eure zustimmenden Kommentare
und die Tops.

Liebe Greta,
vielen Dank für deinen Kommentar und fürs lesen.

Liebe Heike, Liebe Gabi, Lieber Karlo,
vielen Dank für eure Tops.

Liebe Ingrid, Liebe Anneliese,
vielen Dank für euren Besuch.

Ich habe mich sehr gefreut.

Liebe Grüße von Sabine