Liebe Forumer!

Als Pate für den Monat Januar (Gedichte) möchte ich mit eurer Hilfe folgendes versuchen:
Ich möchte für die 31 Tage des Monats auch 31 Vierzeiler haben und zwar sollen die sich ohne Unterbrechung
aneinander reihen - das sollte doch nicht unmöglich sein!?
Spitzt eure Bleistifte und entstaubt eure Tastatur!!!!
Bin mal gespannt was da am Ende bei heraus kommt!

Liebe Grüße
Kurt

Es hat der Mensch im Größenwahn,
der Umwelt sehr viel Leid getan.
Jetzt kriegt er Wind von vorn
und auch was um die Ohr´n.

© Sabine Brauer

Auch im neuen Jahr bläßt der Wind im täglich einerlei
Sagen und Handeln sind für die meisten immer noch zweierlei
Unsere Umwelt können wir täglich mit eigenen Augen sehen
Drum gebraucht euren Verstand damit ihr sie könnt auch verstehen

Wir wollen leben,
alles geben
und zum Schluss
bleibt nur Verdruss.

Vergessen wir das Alltagsgrau -
jeder Tag sei so mild wie der Duft
und so rein wie das Blau
der Veilchen.

Er ist wieder da der Januar
Der erste Monat vom neuen Jahr
Und der Klimawandel der macht es möglich
Bei Sonnenschein und Wärme fühl ich mich behaglich

Es liegt doch ganz klar auf der Hand.
Die Gier vernebelt den Verstand.
Denn wo das Herz am Gelde hängt,
der Mensch nicht an die Zukunft denkt.

Im Jetzt und Hier genieße ich den Kuchen
Während meine Gedanken im gestern sind am suchen
Versuchten das Morgen - also das Heute - schon zu planen
Ob das gelang kann man heute in der Zukunft nur noch ahnen

Seh´ ich die Blüten welk am Boden liegen,
bin ich betrübt, dass Schönheit ach so schnell vergeht.
Doch schau ich auf, bemerke ich voll Freude,
der Lebensbaum schon wieder neue Hoffnungsknospen trägt.

Nach Kanzleramt, was fängt man an,
wenn lockt ein großes Angebot?
Pofalla geht zur Deutschen Bahn,
der Wechsel hilft aus Geldes Not.

LG Martin

Frau Merkel stürzte aus der Spur
wo war sie in Gedanken nur ?
Bei niedrigen Geschwindigkeiten
wollt sie Pofallas Weg bereiten.

Ich möcht in deren Haut nicht stecken,
die unser Land regieren.
Wir Besserwisser meckern rum,
könn´ sie nur kritisieren.

Ladet doch die Liebe zu euch ein
Aber behaltet sie nicht für euch allein
Verschenkt sie auch noch an jemand andern
Damit sie von Herz zu Herz kann wandern

Und in der Ferne,
da leuchten tausend Sterne.
Der Himmel ist ein Sternenmeer,
wie gern ich einer davon wär.

Wer in Diktaturen steckt
kann diesen Sinn erfassen.
Doch bei uns in dieser Zeit
die Erinnerungen verblassen.


PS.
Wir sind in der Demokratie aufgewachsen
und sehen den Gewinn oft gar nicht mehr.