Kommt her zu mir und legt euch sacht
in meinen weit ausgestreckten Arm.
Wenn ihr wollt bleibe ich heute Nacht
und halte euch beide sicher und warm.

Laßt euch fallen mit all eurem Leid
gebt her euren Kummer und Schmerz.
Glaubt mir wir haben unendlich viel Zeit
ich mache euch Platz in meinem Herz.

Ihr müßt mir hier garnix groß sagen
seid einfach ihr selbst fühlt euch frei.
Wir sehen uns dann in ein paar Tagen
ihr werdet es spüren war garnix dabei.

Warum wollt ihr Gefühle verstecken
wenn sie doch so sichtbar mir sind.
Ich möchte eure Neugier wecken
ihr könnt mich sehen und ich bin blind.

Laß uns spielen uns neu erfahren
zu zweit zu dritt oder auch allein.
Möchte Hoffnung mit euch bewahren
nicht ein nicht zwei gemeinsam sein.

Wenn der Mond dann mit uns lacht
werden die Sterne Walzer tanzen.
Vom Wein getragen durch die Nacht
war alles in allem Eins im Ganzen.

© Christine Bücker
.