Lauf durch den Wald über das nasse Laub
der Sonne entgegen die am Himmel steht.
Der Wind umhüllt mich warm und ich glaub
die Zeit steht grad still obwohl sie vergeht.

Mein Kopf wird frei mit jedem Schritt
die Gedanken sortieren sich grad neu.
Beim Laufen nehm ich mein Leben mit
und ich spür daß ich mich auf dich freu.

Du bist nicht hier wartest nicht im Wald
und auch zu Hause finde ich dich nicht.
Doch eins ist gewiß ich sehe dich bald
und in mir leuchtet auf ein ewig Licht.

Gäbe es Berge ich würde sie bezwingen
wenn ich auch nur kurz bei dir verweile.
Für dich würd ich laute Lieder singen
und Sehnsucht spräche aus jeder Zeile.

Beim Laufen fällt ab der Tag von mir
ich weiß um Vieles und wie es grad ist.
Für alle schönen Stunden danke ich dir
ich weiß daß du grad hier bei mir bist.

Die Sonne versinkt die Nacht erwacht
Laternen weisen mir jetzt den Weg.
Beim Laufen habe ich an dich gedacht
zu dir führt mich ein glänzender Steg.

Ich sehe ihn ganz deutlich grad vor mir
eindetaucht in einem goldenem See.
Du allein weißt ich wäre gern bei dir.
und das Träumen tut mir etwas weh.

Ich denke komm lauf jetzt nach Hause
und Straßenlärm winkt mir entgegen.
Ich gönn mir noch eine kleine Pause
um zu verweilen auf glänzernden Stegen

© Christine Bücker

ganz große klasse!!!

Liebe Anette - freu mich total über dein Komentar - vielen Dank dafür und ein lieben Gruß aus Hamburg.

vom Sonnenschein

Lieber Bernd - es freut mich sehr daß dir dies Gedicht gefällt und noch viel mehr daß ich mal wieder ein Komentar von "Dir" erhalte - den ich zwischenzeitlich echt vermißt habe. Sei herzlich gegrüßt aus der Hansestadt.

vom Sonnenschein