Müd‘ bin ich, kann kaum noch stehen, ich sollte jetzt mal schlafen gehen. Schau auf die Uhr, es ist jetzt Zeit weil morgen früh der Wecker schreit. Etwas Zeit wär‘ noch von Nutzen, ich muss ja noch die Zähne putzen. Blick in die Küche, kann’s nicht fassen. Ich kann den Abwasch so nicht stehen lassen. Ich werde jetzt zur Spüle streben, wer mag schon, dass die Essensreste leben. Nach Erledigung der Tat schlurf ich endlich, jetzt ins Bad. Blick in den Spiegel, welch ein Schreck, der Bart müsste jetzt auch mal weg. Gesicht rasiert und Haar gewaschen, suche nur noch was zum Naschen. Noch während ich nach Nahrung such‘ finde ich ein gutes Buch. Wollte es bei Seite schieben bin dann darin hängen geblieben. Nur ein Kapitel oder Zwei, am Ende wurden es dann Drei. Gerade wollte ich ins Bett, da fiel mir ein, das Internet. Ich muss ja noch ´ne E-Mail schicken und noch ein paar Links anklicken. Mitternacht ist schon vorbei sehe die Uhr, es ist halb zwei. Am Schienbein tritt mich irgendwas ich denke mir: „Was ist denn das?“ Ein kleines Männchen, wütend, fleht: „Gehe endlich mal ins Bett. Ich möchte auch nach Hause gehen.“ Höre ich das Männlein flehen. Ich muss als Sandmann dafür sorgen, dass alles schläft, bis hin zum Morgen. Ich geh ins Bett, lösche das Licht und schwör´ mir: „So spät wird es morgen nicht.“
ich danke Dir für den tollen Schmunzler am frühen Morgen und vor allem freut es mich, dass es Dir etwas besser zu gehen scheint Stell Dir vor, ich hab mich wiedergefunden in Deiner poetischen Betrachtung. Mir geht es jeden Tag so und meistens bereits wieder vor dem Morgengrauen aus dem Bett. Gottseidank bin ich Rentner, das käme wohl sonst nicht gut
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es freut mich sehr, dass noch in meinen alten Werken und Gedanken herumgekramt wird. Vor allem, weil sich mein Verhalten immer noch nicht geändert und dieses Gedicht somit nichts an Aktualität verloren hat.
Die Fortsetzung würde dann ungefähr so klingen.
Sandmännchenringe
Es war wieder so eine Nacht die hat mich um den Schlaf gebracht.
Ich grübelte hin, grübelte her einzuschlafen fiel mir schwer.
Der Sandmann fand es nicht zum Lachen er wollte Feierabend machen.
Sein Sandsack war schon lange leer, der Sand hat keine Wirkung mehr.
Der Sandmann, voller Ungeduld, gab seinem Sand die ganze Schuld.
Er glaubte, dass der Sand nichts tauge und schlug mir dann, ganz fest, aufs Auge.
So ging ich dann auch prompt k o und das Sandmännchen war wieder froh.
Es ging nach Haus, war guter Dinge und ich hatte Augenringe.
Der Augenring, wer hätt‘ s gedacht, wird vom Sandmännchen gemacht.
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