Sarah kam am frühen Samstagmorgen nach Hause. Es war 4:30 Uhr und ein frischer und kühler Frühlingstag kündigte sich an. Sarah war guter Laune denn sie kam von der Geburtstagsfeier ihrer besten Freundin. Das sie noch Auto fahren musste hatte sie nicht gestört denn zum Feiern und fröhlich sein brauchte sie keinen Alkohol. Es war natürlich noch dunkel als Sarah in ihr Carport fuhr, den Motor abstellte und ausstieg. Da sie vergessen hatte die Außenbeleuchtung vor ihrer Abfahrt einzuschalten und auch der Mond nicht am Himmel zu sehen war bewegte sie sich langsam und unsicher auf ihre Haustür zu. Auf einmal hörte Sarah ein knarren und ein Geräusch so als wenn eine Gartentür ins Schloß fällt. Sie erschrak und fragte sich woher dieses Geräusch wohl gekommen war und wer es verursacht hatte. Der Wind konnte es nicht gewesen sein denn es war kein Windhauch zu spüren. Wahrscheinlich war es eine Katze. Sarah ging weiter zur Haustür. Plötzlich glaubte sie Schritte zu hören. Sie versuchte in die Richtung zu blicken aus der sie die vermeintlichen Schritte gehört hatte. Und richtig: Sarah sah das aufblitzen einer Taschenlampe. Ihr Herz schlug rasend schnell und der Herzschlag dröhnte in ihren Ohren. Der Verstand sagte ihr: Beeil dich um ganz schnell ins Haus zu kommen! Aber sie konnte nicht, denn scheinbar waren ihre Beine schwer wie Blei. Waren das Einbrecher oder war das jemand der noch schlimmeres vor hatte. Sarah starrte weiter wie gebannt in die gleiche Richtung. Da, das Licht kam immer näher. Fast direkt auf sie zu so als ob derjenige sie gesehen hätte. Lauf doch endlich weg oder fang an zu schreien damit dich vielleicht jemand hört und der Unbekannte da vorne das Weite sucht, so schreit ihre innere Stimme, ihr Verstand. Vor Sarahs geistigem Auge entstehen entsetzliche Bilder von Dingen die so ein Verbrecher mit einer alleinstehenden Frau alles machen würde. Denn das dies ein Verbrecher war der da mit der Taschenlampe von Haus zu Haus ging – das stand für sie unverrückbar fest! Als dann der Lichtkegel immer näher kam und sie dann auch noch erfasste fing Sarah an am ganzen Körper zu zittern und sie klammerte sich mit beiden Händen an ihre Handtasche als würde ihr Leben davon abhängen. Der Lichtkegel hatte sie nun voll erfasst und es gab kein entrinnen mehr……. „Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!“ Mit diesen freundlichen Worten drückte ihr der Mann die Tageszeitung in die Hand und ging weiter.
zunächst dachte ich, dass am Ende der Geschichte ein Wecker klingeln wird aber so hat die arme Sarah reale Ängste ausgestanden. Die Angst ist etwas wirklich Schreckliches, besonders wenn man sich so extrem hineinsteigert - woran unsere Medien sicherlich nicht ganz unschuldig sind.
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