Recht hast du da, lieber Michael,
irgendwo bleibt immer was im Hinterkopf
stecken, auch wenn es einem nicht täglich
bewusst ist.
Leider sind es oft die negativen
Ereignisse die tiefe Narben hinterlassen
und unser Wesen unbewusst mitbestimmen.

Liebe Grüße
Karl

Möglicherweise sind es noch die Urinstinkte, die einen die
schlechten Dinge im Gedächtnis behalten lassen damit wir auf
kommende, ähnliche, "Gefahren" vorbereitet sind.
Ist ja auch schon im "normalen" Alltag so.
Wenn wir an einer Kasse stehen, bei der es etwas länger dauert
dann sagen wir meistens.
"IMMER stehe ich an der Kasse wo ich lange warten muß."
Die vielen anderen Male an denen es, normalerweise, reibungslos verlief,
registrieren wir nicht einmal mehr.
Auch wenn wir das ganze Jahr über Pech haben,
wenn etwas am Freitag den 13. passiert,
dann wird es besonders zur Kenntnis genommen.

Ich wünsche einen zufriedenen Tag.
Michael

Auch hier hast du mal wieder Recht, lieber Michael (mit neuem Foto, danke)
Die Zeit heilt die Wunden nicht, wie man so schön sagt -
sie vernarben und werden schwächer und schwächer,
aber sie sind da.

Sie gehören zu unserem Leben und formen auch an unserer Lebenseinstellung,
sie verändern uns, weil wir durch jede Wunde lernen,
positive, oder auch negative Erfahrungen machen, die abgespeichert werden.

Einige Gedichte habe ich auch darüber geschrieben, muss mal auf die Suche gehen

Du hast immer interessante Themen, die zeigen, dass du dich mit dem Leben auseinandersetzt
und nicht einfach nur hinnimmst

Lieber Michael,

Zeit heilt keine Wunden, das sagt mein Papa immer, seit meine Mama gestorben ist. Ein sehr schönes Gedicht, wichtige Seiten im Buch unseres Lebens, das finde ich einfach genial!

Liebe Grüsse und so long

Ingrid

Habt Dank für eure Gedanken.

Es ist möglich, das die Zeit den physischen Schmerz heilt.

Aber die Erinnerung daran wird immer ein Teil von uns sein.

Liebe Grüße
Michael