wahrscheinlich sogar mehr als wir im ganzen Leben

danke für die Zeilen, die anregen sich über die schlechte
"Verteilung" Gedanken zu machen

Liebe Grüße
Camaela

Wieder ein Thema, mit dem du vollkommen Recht hast!

Ich werde nie verstehen, wie man für Fußball spielen soviel Geld bekommen kann,
das ist weitab jeglicher Realität.

Es gibt noch so manch andere, weitaus überbezahlte Sportart -
und andere Menschen müssen für "einen Klicker und einen Knopf" hart arbeiten.

Es ist schon faszinierend, wie die Werbeindustrie und die moderne, schnelle, Verbreitung der Informationen durch alle Medien, bestimmten Menschen einen Bekanntheitsgrad zubilligt, den sie leistungsmässig vielleicht gar nicht verdient haben.
Nicht nur Sportler, auch Musiker und Schauspieler.
Sicher gab es auch von denen welche, die damalige Superstars gewesen sind und sich diesen Namen auch erarbeitet haben. Aber heutzutage werden die "Künstler" inflationär auf den Markt geworfen viele kassieren für sie für ein bis zwei Jahre und dann werden sie wieder ausgetauscht.
Derartige Künstler sind vor noch nicht allzu langer Zeit (selbst Charlie Chaplin hat so angefangen) durch die Lande und von Marktplatz zu Marktplatz getingelt um sich etwas Geld zum Leben zu verdienen. Heutzutage wird man auch mit wenig Talent, für einige Zeit, zum "Superstar".
Viele werden mit dem schnellen Auf- und dem baldigen Abstieg nicht Fertig und das Ergebnis wird dann wieder profitabel und medientauglich verbreitet.

Für mich sind eigentlich die Menschen die wahren Superstars, die wirklich etwas leisten. Personal im Krankenhaus zum Beispiel, Doppelschichten, 50 Patienten und immernoch ein freundliches und tröstendes Wort für jeden.
Die müssten eigentlich dieses Geld verdienen. Aber die will keiner sehen und gut vermarkten lassen sie sich auch nicht.

Also jubeln wir weiter unseren Stars zu und lesen und sehen, was sie so den ganzen Tag erleben, an Freud und Leid.

Liebe grüße
Michael

Wie gut, dass wir unsere eigene Meinung haben...
deine Worte kann ich nur ganz dick unterstreichen, lieber Michael

Man muss ja alle diese Trends nicht mitmachen.
Aufhalten kann man sie freilich nicht, aber ich bleibe schon gerne außen vor