Da zieht was vorüber


Vorbei ziehen meine Gedanken
schaue hinaus in die Nacht.
Woken tanzen und schwanken
vom Mond ganz still bewacht.

Ein Stern zeigt seinen Glanz
fast unbemerkt am Himmelszelt.
Er ist in all dem Wolkentanz
auf sich ganz allein gestellt.

Ein Flugzeug geht auf Reisen
lautlos fliegt es hier vorbei.
Drinnen sicher wer am speisen
mir hier unten ist es einerlei.

Flieger und Stern verschwunden
der Himmel verdichtet sich.
Der Mond hat sein Platz gefunden
wo das genau ist weiß ich nich.

Vorbei ziehen meine Gefühle
die Nacht ist jetzt ganz still.
Ein Stern am Himmelsgefüge
weiß nun endlich was will.

Da plötzlich ein helles Licht
der Mond geht seine Runden.
Er schaut dem Stern ins Gesicht
endlich hat er ihn gefunden.

Vorüber ziehen meine Ideen
Ein Mond liebt einen Stern.
Sie können sich nicht sehen
sind sich nah und doch so fern.

© Christine Bücker

Liebe Christine,
diese Gedanken kommen dir sicher auch nachts
wenn du vor dem Rechner sitzt und aus dem
Fenster schaust.
Man kann es erkennen wenn man auf die Uhrzeit
sieht als du es hier rein gesetzt hast.

Sehr schön geschrieben

Liebe Grüße
Karl

Gefällt auch mir sehr gut, dein Gedicht, liebe Christine,
schenkt mir irgendwie die Ruhe der Nacht

Lieber Karl und liebe Eleonore - habt Dank für eure Komentare , ich habe mich sehr gefreut darüber und du hast Recht Karl es ist des Nachts am PC entstanden bei geöffnetem Fenster ...und der Flieger war echt wohl aus Schönefeld .

Lieben Gruß an Euch vom Sonnenschein