Juligewitter

Ich sitze hier beim Kerzenlicht,
denn die Sonne scheint jetzt nicht.
Es ist dunkel, es ist Nacht,
und dennoch bin ich schon erwacht.

Denn die Gewitter toben,
hier unten wie da oben.
Ein Krachen und ein Blitzen,
vorbei ist alles Schwitzen.

Ich habe Angst, und mir ist bang.
Dauert dies Schauspiel hier noch lang?
Ich muss schlafen, muss früh raus.
Das Unwetter macht sich da nichts draus.

Ich bleib wach, ich weiss, es lohnt,
wenn das Unwetter uns verschont.
Und dann starte ich inaller Frühe
in die Arbeit ohne Mühe.

Nur mit dem schrecklichen Gedanken,
wenn ich heim komm, könnt das Wetter wieder wanken.
Wieder könnt es blitzen und krachen,
was kann ich nur dagegen machen?

Natürlich nichts, hör ich dich sagen,
du musst das alles nur ertragen.

©

Ingrid Hartung

Liebe Ingrid

Wie passend dein Gedicht zu diesem schrecklichen Juliwetter.....

kann das Wetter auch kaum ertragen ,bald gehts nach Frankreich hoffentlich scheint da meine geliebte Sonne...

GlG

frank

Wenn's kracht,
harr ich im Keller aus,
verstecke mich
wie auch die Maus.

LG Martin

Die Maus, die kennt sich aus,
die kommt nicht mehr heraus,
bis vorbei ist alles Donnern und Blitzen,
sie versteckt sich in den Schlitzen.

LG und so long
Ingrid

Der Donnermann ist gar nicht brav
der donnert uns aus unsr ´rem schlaf
Gibt auch die Blitzhex keine ruh.
dann halt ich mir die Ohren zu

Jetzt ist es zum Glück nicht mehr schwül,
dafür jedoch so unsommerlich kühl.
Es regnet oft und es ist nass,
das macht auch gar keinen Spass.

In Steinhöring wäre am Samstag Spritzenfest,
wenn es der liebe Gott nicht regnen lässt.
Und in Ebersberg bei der Sommernacht,
da hat es letzt Jahr schon gekracht.

Welch ein Sommer, welch ein Graus,
fallen all die Feste aus?
Können wir denn nichts mehr feiern
hier im schönen Oberbayern?

Langsam reicht mir dieses Wetter,
ich hoffe, der August wird netter...

LG und so long

Ingrid