Beschwingt

Ich bin so froh, ich bin so frei,
und alles ist mir einerlei.
Ich möchte nicht an morgen denken.
Ich will jedem alles schenken.

Ich hab das Glück gefunden
und wenn auch nur für Stunden.
Ich bin selig, ich kann fliegen,
und ich bin nicht einzukriegen.

Ich liebe alle, ich liebe jeden,
und doch bin ich jenseits von Eden.
Nein, Drogen hab ich nicht genommen,
bin nur ganz weit rausgeschwommen...

©

Ingrid Hartung

Liebe Ingrid

Dein Gedicht gefällt mir sehr gut ,es hat eine positive Aussage

deine Lebensfreude spiegelt sich darin

Du kannst dich noch freuen und dich ersonnen an Dinge die Viele schon nicht mehr sehen

und als Selbstverständlich hinnehmen!

GlG

Frank

das gefällt mir

so geht es mir seit einiger Zeit, nachdem ich
mir angwöhnt habe nicht mehr darüber nachzudenken,
ob ich alle Rechnungen am Ende des Monats bezahlen
kann.
Und das Schönste daran - seitdem läuft es immer
besser.
Wenn man dieses "Loslassen" doch nur immer schaffen
könnte

Vielen Dank, euch beiden für eure Kommentare oder besser gesagt Anteilnahme. Diese Überschwenglichkeit ist mir lange nicht vergönnt gewesen und es sind auch nur so Momente. Die Angst ist im Innersten immer noch präsent. Und Cami, du hast eine gute Einstellung, darfst es aber nicht zu weit kommen lassen. Wenn die Briefe gelb oder blau sind, wird es beängstigend und existenzbedrohend. So war es jedenfalls damals bei uns, du lebst ja eh "auf einem anderen Stern". Nicht übelnehmen, nur ein gut gemeinter Hinweis!

Liebe Grüße und so long

Ingrid

Tolles Gedicht. Beim Lesen hatte ich ein Lächeln auf den Lippen und mein Oberkörper wippte rhytmisch hin und her.

Liebe Grüsse