Die Hochalm

Hier kann ich wirklich in mich gehn,
hier kann ich die Berge sehn.
Ich seh nach oben, ich seh ins Tal,
vergessen ist dann alle Qual.

Wieder zieht es mich hier hin,
wo ich schon einmal gewesen bin.
Die Hochalm, hier kann ich entspannen,
und draußen gießt es wie aus Kannen.

Doch hier drinnen ich geschwind
ein warmes Plätzchen am Ofen find.
Es ist gemütlich, es ist warm,
hier lieg ich gern in deinem Arm.

Wir sind hier für uns ganz allein
und schenken uns ein Gläschen Lagrein ein.
Der Regen plätschert an die Fensterscheiben,
wir lieber in der Hütte bleiben.

Und trotzdem, hier in Südtirol,
da fühle ich mich immer wohl.
Und ich weiss, im Passeier Tal,
da war ich nicht zum letzten Mal.

©

Ingrid Hartung

P.S. Dieses Gedicht soll ein kleines Dankeschön an die Hüttenwirte der Hochalm sein, wo wir drei Tage trotz des schlechten Wetters eine sehr schöne Zeit erleben durften und richtig entspannen konnten. Danke, vor allem Annelies und Phillip für die liebevolle Betreuung und die nette Unterhaltung.

Liebe Ingrid!

Ein wirklich sehr schönes Gedicht.

Lieben Gruß
Carolin

Liebe Ingrid

dein Gedicht finde ich wunderschön...

es hat mich sehr berührt!

GlG

Frank

Liebe Ingrid,
danke für dieses schöne Gedicht.

Lieben Gruß Aislin

Vielen Dank euch Dreien für die netten Kommentare. Ich habe mich sehr gefreut und werde das Gedicht auch den Hüttenwirten auf der Hochalm zukommen lassen. Ihr habt mich darin bestärkt.

Liebe Grüße und so long

Ingrid