Jede Sekunde, die vergeht,
ist wie Saub, vom Wind verweht.
Jede Minute, die verstreicht,
hat viel zu schnell ihr Ziel erreicht.

Jede Stunde, die verrinnt,
und auch der Greis war mal ein Kind.
Jeder Tag, der sich dann neigt,
wie Fabriklärm, abends schweigt.

Jede Woche, die muss enden,
Böses sich in Gutes wenden.
Jeder Monat geht vorbei,
niemand ist von Sorgen frei.

Jedes Jahr klingt einmal aus,
löscht das Licht in jedem Haus.
Jedes Leben, das vergeht,
der Mensch sich dann als Mensch versteht.

Viel zu schnell verrinnt die Zeit,
es gibt sie nicht, die Ewigkeit.

©
Ingrid Hartung

Tut mir leid, aber Monika-Maria hat recht, es fehlt das t bei dem Wort S(t)aub. Danke für den Hinweis, ich weiss nicht, wie ich es anders korrigieren kann. aber vielleicht ist es ja so in Ordnung.

So long
Ingrid

Jede Sekunde, die vergeht,
ist wie Staub, vom Wind verweht.
Jede Minute, die verstreicht,
hat viel zu schnell ihr Ziel erreicht.

Jede Stunde, die verrinnt,
und auch der Greis war mal ein Kind.
Jeder Tag, der sich dann neigt,
wie Fabriklärm, abends schweigt.

Jede Woche, die muss enden,
Böses sich in Gutes wenden.
Jeder Monat geht vorbei,
niemand ist von Sorgen frei.

Jedes Jahr klingt einmal aus,
löscht das Licht in jedem Haus.
Jedes Leben, das vergeht,
der Mensch sich dann als Mensch versteht.

Viel zu schnell verrinnt die Zeit,
es gibt sie nicht, die Ewigkeit.

©
Ingrid Hartung

die Zeit ist doch eh nur eine Illusion
und die Ewigkeit gibt es (vielleicht) erst nach dem Leben
bis dahin müssen wir mit ihr klar kommen.

Gefällt mir sehr dein Gedicht