Sie rennt durch die Straßen hilflos ,allein,ziellos es ist Nacht,kein Mensch weit und breit und eigentlich ist sie es leid fühlt sich nackt,was ist bloß los auf eine falsche Karte gesetzt Irgendjemand ist verletzt?
Gedanken rotieren sind nicht steuerbar einfach nur raus,egal wohin versteht Jemand den Sinn sie tut es kaum selber,nicht erkennbar Das Herz ist am verbrennen sie will nur noch rennen
Aufgewacht unter weißen Lacken in der Psychiatrie gelandet trotz ihres Kämpferwillens gestrandet eigentlich hat sie schon größere Berge erklommen wird gefangen wie ein wildes Tier ist fernab vom Jetzt und Hier
Medikamentös wird ihr Willen gebrochen Tränen versickern im Kopfkissen Jeder will es besser wissen helfen auf professionelle Weise Das eigene Ich,stirbt ganz leise auf seine ganz eigene Weise
Erinnert mich wie's Böse an mein Probearbeiten in einem Heim für Psychisch Erkrankte Behinderte Menschen, die enthospitalisiert werden sollten (mit Ziel sie in einer Behindertenwerkstatt und einem Betreuten Wohnen unterzubringen) ... ich konnte mir das Elend nur eine Woche angschauen, dann habe ich freiwillig gesagt, dass ich da nicht arbeiten kann.
Ich find es sowieso ganz furchtbar wie viel zu schnell überall zu Psychopharmaka und freiheitsentziehenden Maßnahmen gegriffen wird ... in der Pflege in der Medizin im Sozialen Bereich.
ein Schicksal, welches viele Menschen ereilt, ohne dass sie sich, wenn sie einmal unter Pschychofarmaka stehen, wehren können. Sie waren bevor sie in der Psychatrie landeten hilflos, und nun sind sie es erst Recht! Ein Therapieeinsatz sollte vor einer Einweisung und dem Griff zur chemischen Keule stehen, was meines Erachtens nur die Maßnahme danach sein kann, sollte eine Therapie nicht dienlich sein. Denn nur ruhig gestellt über einen größeren Zeitraum hinweg, auch wenn dies mit einer Therapie begleitet wird, führt den Menschen nicht wirklich ins Leben zurück, hinzukommend dass Pschyofarmaka abhängig machen können. Bei all dem was ich hier äußere kommt es aber auf den zu behandelten Patienten an, auf díe Schwere seiner Krankheit und seinen Willen am Leben wieder teilzuhaben.
Sehr gut, und einfühlsam, hast du diesen Kontrollverlustbeschrieben
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