Im Schaukelstuhl, da ruhe ich, mein Morgen-Pfeifchen brennt, am Fenster tropfen Regentropfen auf die Fensterbank.
Der Morgenmantel, frottee-weich, hält mich wohlig warm, das graue Licht von draußen, bremst mir den Elan.
Ich leg` mir eine Platte auf und stelle mich ans Fenster, der Regen weicht die Pfade auf, der Blues umarmt mich sanfter.
Der Nebel gähnt dort übers Stoppelfeld und verschlingt heut` Blatt- und Nadelwelt. Das Saxophon klingt butterweich und ist auch nicht zu laut, es seift mich ein im grauen Schein; ich habe Gänsehaut.
Oh wie gut tut diese lange Weile, die ich grade spüre, als stünde ich vorm Winterschlaf, in dem ich nicht erfriere.
Die Blätter gelb und rot, die Äste schwarz und kahl, die Zeit steht still im grauen Kleid, ich liebe diese Langsamkeit;
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