Grau und neblig ist die Oktoberluft, welke Blätter verströmen Moderduft, am Himmel bilden sich dunkle Wolken, es wird sicher ein Gewitter folgen.
Letztes Getreide steht noch auf dem Feld, das Korn des Lebens, die Nahrung der Welt, ich genieße diese himmlische Ruh‘ doch langsam nimmt der Wind an Stärke zu.
Schwarze Gebilde steh'n am Horizont, dumpfes Grollen ertönt aus dieser Front, Blitz und Donner folgen im Wechselbad, prasselnd fällt Regen zur Erde hinab.
Ich bin erstaunt vom Wunder der Natur, und wie sie sich reinigt auf weiter Flur, sie entlädt ihren Frust mit voller Kraft, kurz danach erstrahlt sie - in neuem Saft.
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