Sich zurücklehnen und eine Musik lauschen oder einen Film der eigenen Wahl wählen, kann so wertvoll und erfolgreich sein. Denn dieser geht tief ins Herz hinein und nimmt einen mit auf eine Reise zu sich selbst. Dort erleben wir unsere eigenen Tiefen Empfindung, wie sehr wir es miterleben und mitfühlen können. Ja da kann es sogar zum Erguss der Tränenperlen kommen. Die dann salzig die Wangen hinunterrollen. Oder die Nase fängt an zu krabbeln bis das Taschentuch gezückt werden muss. Sicher kennst Du es auch wovon ich hier berichte. Kurz gesagt es geht direkt unter die Haut ins Herz hinein.
So sah auch ich mir, den einen oder anderen Film an, der tief unter die Haut ging und mich berührte. Das wundervolle daran ist es, das diese auch in jenen Fall eine Botschaft vom Leben an sich in sich tragen und weitergeben kann.
Nach so ein emotionales Erlebnis finde ich es immer wieder bemerkenswert, wenn ich den Kontakt der eigenen Tiefe wahrnehme. So kommt es je älter ich werde. Obwohl ich ja noch jung bin, immer wieder mal vor, das spontan eigene Erinnerungen, Erlebnisse zum Vorschein kommen.
So erlebte ich dieser Tage meine Eltern, wie ich sie erlebte und was ich an ihnen ablehnte. Ich sah es mir einfach nur an und registrierte es, ohne jeglicher Bewertung. Dann schaute ich auf mein eigenes Leben zurück, auf dass ich ein klein bisschen auch stolz bin. Obwohl ich ebenfalls keine perfekte Mutter war, gab immer meines Ermessens nach das was ich geben konnte. Meine Arbeit vereinnahmte mich so sehr, wie es bei meinem Vater war. Mutter lehrte mir alles abzuarbeiten was zu erledigen war. Dies war so verankert, das es keine andere Option für mich gab. Der Funktionsmodus war fest verankert. Egal wie es mir ging. Ein geht nicht, oder die Stopp Taste war außer reich-- oder Sichtweite.
Heute habe ich die Einsicht zu vielem, doch was war das war und ich kann nur Hoffen, das es die Kinder und damit meine ich die Generation an sich ihren Weg gehen. Das sie den Mut aufbringen ihre eigenen Wege zu gehen aus ihren Herzen heraus.
So wünsche ich mir für all jene die vielleicht ebenfalls die eine oder andere Hürde zu überwinden hatten oder doch haben werden. Das sie den Weg zurück in ihre eigene Mitte finden werden.
Weniger ist oftmals mehr. Das Miteinander ist das wertvollste das dem Lebewesen mit gegeben ist.
Heute beobachtete ich die Bienen und Schmetterlinge in meinem Garten auf den Blüten. Wie sie hin und her schwirrten, sich Nahrung einsammeln ohne sich irgendwie in die Quere zu kommen. Es reichte für alle und jeder fand das Seine und dass können wir auch.
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