Ich fang den Wind, fast wäre er mir doch entwischt, er ist so launisch, sprunghaft, ja trotzig etwa, wie ein kleines Kind, ich fang den Wind. Er will mich wohl necken, mit mir allen Unfug treiben, und mit neunmalkluger Weisheit mich belehren, so, wie Kinder nun mal sind, ich fang den Wind. Folge ihm, wohin er zieht, lass im Sturm mich mit ihm treiben, und eine Brise, die mich streift, sanft in meine Arme gleiten, geträumt hab ich es schon als Kind, ich fang den Wind.
Hallo Vico, ein sehr schönes Kindergedicht, ja so war es, den Wind mochte man schon immer fangen und wenn man glaubte man hätte ihn jetzt...ja Pusteblume...so ist das Leben.
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