Tief in mir liegt die Erinnerung an eine prägende Zeit. Es geht nicht darum, was, wann, warum oder wieso es gerade so gewesen. Nein, es geht darum zu erkennen was es mit mir selbst gemacht hat.
Immer und immer wieder zieht es seine Kreise, auf ganz individueller Weise. Als flammen die prägenden einengenden Erlebnisse immer wieder auf. Wohl dem der es in sich verbergen kann. Doch mal ehrlich kommt es im Leben darauf an? Situationen zu ignorieren, sich durch Leben zu manövrieren? Sicher ist es ein Weg von vielen Möglichkeiten die Zuversicht verbreiten.
Einfacher ist es doch zu sich selbst zu stehen. Mit all den eigenen Fähigkeiten gerade aus durchs Leben zu gehen. Die Ängste der eigenen Schwächen zu durchbrechen. Kein Mensch versteht dich so gut, wie du dir selbst im Laufe der Jahre verstehst und fast unbemerkt vom eigenen Kern entfernst. Da ist die Familie, die Arbeit und all das worauf du deine eigenen Prioritäten setzt. Da kommt so vieles ins Spiel und eines Tages ist es einem einfach zu viel.
Halte ab und an mal Inne und beginne nach innen zu schauen kannst deinem Gefühl vertrauen. Es ist die wortlose Sprache die durch deine Gedanken nach innen reisen und im Gefühl durch dich kreisen.
So sei achtsam mit deinem Leben, diese Achtsamkeit wird dir viel mitgeben. Bedenke alles hatte seine eigene Zeit des Reifens und auch seine Zeit des Begreifens.
Die Akzeptanz der Gefühle, eine Brücke zum wahren Ich. Gefühle sind ein inneres Zeichen sie wollen dich nur erreichen. Sie bestimmen auch dein Verhalten, so lasst uns alle zusammenhalten. Versteh dein Gefühl auch als Schutzfunktion. Eine fühlbare Information über die vier naturgemäßen Grundbedürfnisse.
Die in der Lust und auch in die Unlust weilen. Auch das Befinden wie weit können wir uns binden. Der eigene Selbstwert hat auch ein Platz, zu sehen wie ein Schatz. Die Sicherheit kommt als Viertes dazu, Sie schenkt dir innerliche Ruh.
Mein Weg war steinig. In der Bewertung der Gefühle war ich mir auch uneinig. Dachte alles muss so sein. Es bröckelte eines meiner Grundbedürfnisse als Konsequenz. Eine fachliche Realitätsprüfung brachte es ans Licht.
Eine ungewöhnlich, nachdenkliche Prosa, liebe Petra, philosophisch. Zu sich selbst zu stehen ist nicht unbedingt einfacher, als eingezwängt in den Mustern zu leben, die den Menschen prägten. Zunächst muss man sich dessen bewusst werden, was dein Text auch fordert. Erst dann kann man zu sich selbst stehen. Ich habe es oft so gehalten und bin meinem Bauch gefolgt, dem Gefühl, das mich warnte. Ich habe es nicht bereut. Gerne drüber nachgedacht.
Dieser Beitrag verstößt gegen die Netiquette des Forums. Wir dulden keine extremistischen Texte, keine frauenfeindlichen oder sexistischen Texte. Keine Pornografie. Dein Text allerdings verstößt in diesem Forum gegen unsere Regeln.
Dieser Beitrag enthält unerwünschte Werbung.
Beiträge, die IN GROßBUCHSTABEN oder fett geschrieben sind bitte vermeiden.
{[userwarning_empty_error]}
Es wird der oben genannte Grund verwendet. Klicken Sie hier, um den Inhalt der privaten Nachricht anzupassen
Legen Sie hier den Inhalt der PN-Benachrichtigung fest.
Hinweis: Dieses Mitglied wurde bereits 2 Mal verwarnt. Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Foreninhaber und Administrator: Bernd Rosarius - Seitengestaltung Gabriella Dietrich
Forendesign: Lindi am 23.10.2022 - Copyright by Gabriella Dietrich
Forum online seit 09.06.2006