Hier präsentieren wir Euch die Perlen der Woche vom Monat Dezember 2019, welche von Euch ausgesucht wurden. Daraus möchten wir nun das Werk des Monats erküren, wie immer ohne Erwähnung des Namens. Bitte seht Euch die Werke an und wählt das für Euch Schönste aus, es ist nur 1 Antwort möglich, Gäste können sich nicht beteiligen.
Bis zum 31. Dezember 2019 habt Ihr Zeit, Eure Wahl vorzunehmen, bis dahin sollten wir einen eindeutigen Sieger ermittelt haben, auch die beiden Admins dürfen mitwählen.
1. Waldesruh
Abends schläft der Wind vorm Walde, tret ich ein, ist tiefe Ruh, des Hähers Schrei im Hall verklungen, und dort, wo heut noch wurd gesungen, klopft auch kein Specht den Takt dazu.
Die Dämmerung betritt die Bühne, mit ihr erlischt das Tagesspiel, ein Schleier hebt vom Wiesengrunde, scheues Wild gibt sich die Runde, und weit hinaus ist alles still.
Am Himmel paart sich Sternenglanz mit kalter Luft, zu später Zeit. Ich gebe mich dem dunklen Wald, bin eins mit ihm auf jetzt und alt, und was mich drückt, das liegt so weit.
2. Mit der Zeit
Mit der Zeit lernten wir uns zu vergessen unsere Liebe zu verdrängen auf die Weisheit zu hoffen. Alles heilt die Zeit, Heute fragt man sich, wer hat das je gesagt? Fühle mich so verloren ohne dich und doch so frei, muss nicht fühlen, noch nicht Jemanden Anders berühren, mein Herz kann keine Lügen erzählen. Eine Minute ohne dich, sind Höllenqualen für mich, ich liebe dich!
3. Inkognito
Suchst du mich, ich bin entschwunden, will nicht, dass man mich noch sieht. Hab den Kürbis angebunden, der an einem Faden zieht.
Halloween wird bald gefeiert, da verliert man sein Gesicht. Denn man wird sich ganz verschleiern und der Kürbis steht im Licht.
Kinder machen fette Beute, fleißig Süßes sie erfleh’n. Ach, wie komisch wirken Leute, die verkleidet feiern geh’n.
Nein, ich mag nicht solche Tage, bleib normal und einfach lieb. Halloween ist eine Plage, dies Versteck allein mir blieb.
4. Wer zeigt mir
Wer zeigt mir die Schönheit dieser Welt, nicht nur das schöne Isental, zeigt mir das Wasser, wie es fällt, zeigt mir ein Leben ohne Qual?
Ein Jeder strebt nach etwas Glück, nach Ruhe und Zufriedenheit, die Mühe findet oft zurück, zu dem der keine Arbeit scheut.
Zeigt mir den wunderschönen Ort, wo Rosen noch mit Dornen blüh’n, zeigt den geheimnisvollen Hort, wo Regenbogen immer glüh’n?
Das Land, das keine Kriege kennt, das Land, wo jeder freudig spendet, wo keiner deinen Namen nennt, das Internet keinen Spam mehr sendet.
Wie gerne würd’ ich alles seh’n, ich seh nur etwas, dass sich windet, die Wolke Hoffnung, die verweht und wie ein Spuk im All verschwindet.
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