Wie ein’s der wohlig sanften Frühlingsgaben, so zieht die graupelschwangere Wolke weg, und lässt die Sonn', die man seit vielen Tagen nicht mehr geseh’n, herunterblinzeln keck. Das neue Licht erzeugt ein Wohlbehagen, die Vögel zwitschern fröhlich in der Heck. Der Winter aber noch in seiner Kühle verdrängt sehr schnell die zarten Lenzgefühle.
Wie ein’s der leichten lauen Frühlingswinde, so schwebt gemächlich der Südwest daher, streicht durch die Äste der betagten Linde, erweckt bei Mensch und Tier Frühlingsbegehr. Nur kurz erfreut er Frau und Mann und Kinde, schon dreht der Wind nach Nordwest ungefähr. Des Winters weiße frostig frische Strenge friert ein das kurze Lebenslustgedränge.
Liebe Ingrid und Greta, liebe Freunde|innen des klassischen Reimens, danke für das Interesse und die Topps. Da habe ich mich mal wieder an einer Stanze versucht. Das zeitgenössische Dichten ist schön und gut und gern gelesen - die Harmonie aber ist ewig und sogar gesund. Ich hoffe, mein homöopathischer Tropfen wirkt ein bisschen. Ich denke an Bernd und alle Leidenden.
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