Lieber Frank,

eine düstere Stimmung, der man gern entrinnen möchte, verbreitet dieses Schweigen. Mich erinnert dein Gedicht an den langsamen Verlust des Gedächtnisses, wo allmählich alles schwindet, selbst die Liebsten nicht mehr erkannt werden.

Liebe Grüße,
Sabine

Liebe Sabine,

vielen Dank für deinen Kommentar, das Gedicht hat jedoch nichts mit dem langsamen Verlust des Gedächtnisses zu tun. Sondern eher mit dem totlaufen einer langen Beziehung. Gott sei dank ist das Gedicht nicht autobiographisch, sondern reinste Lyrik, düster sicherlich ...aber auch leider oftmals real... es soll aufwecken ...zum Nachdenken anregen.

LG
Frank

Das ist wohl der Schlüsselsatz, lieber Wicht: Vergiss mich nicht. Wenn die Menschen einander vergessen und oberflächlich durch die Welt gehen, dann entsteht dieses Schweigen. Man hat sich einfach nichts mehr zu sagen.

LG von Monika

Lieber Frank,

Schweigen ein Weg sich entfremden. Vielleicht auch um sich selbst klarer zu werden. Je nach Beweggründen. Dein Werk beschreibt das Verlassen der Lebendigkeit des puren Lebens. Bedürfnis virtuell ausgeglichen, ein mahnendes Werk.

Liebe Grüße Petra-Josie