Hier präsentieren wir Euch die Perlen der Woche vom Monat Oktober 2018, welche von Euch ausgesucht wurden. Daraus möchten wir nun das Werk des Monats erküren, wie immer ohne Erwähnung des Namens. Bitte seht Euch die Werke an und wählt das für Euch Schönste aus, es ist nur 1 Antwort möglich, Gäste können sich nicht beteiligen.
Bis zum 31. Oktober 2018 habt Ihr Zeit, Eure Wahl vorzunehmen, bis dahin sollten wir einen eindeutigen Sieger ermittelt haben, auch die beiden Admins dürfen mitwählen.
1. Koma (Fotogedicht)
2. Wanderweg ins Glück
Meines Bleibens ist nicht länger, frisch auf, nun wandre ich allein, Leb wohl, mein lust`ger Weggenosse, mag das Schicksal dir gewogen sein.
So wandere ich über grüne Auen, mit frohen Sinn durchs Heimatland, um des Schöpfers Werk zu schauen, dort, wo es mir noch unbekannt.
In einem Waldkaffee ließ ich mich nieder, sah dem treiben froher Menschen zu. Sie tranken Wein, sangen Heimatlieder, Fröhlichkeit war kein Tabu.
Obwohl ich völlig unbekannt ward in ihre Runde ich geladen. Seit ich hier die große Liebe fand, wandere ich auf Liebespfaden.
3. September-Blues
Melancholie an trüben Tagen, der Seele graut`s vor dieser Zeit, wie Abschiedsschmerz, nie war er größer, und Wolken zieh`n so hoch und weit.
Schön und doch, zu schnell vorbei, der Segen reicher Sommerzeiten, ein leiser Blues, er fängt mich auf, und lässt mich sanft hinübergleiten.
Bald welkt das Laub, die Kraft, sie schwindet, von Wehmut warm ein letzter Gruß, und in der Luft, die Melodie, vom traurigen September-Blues.
4. Der Hauch des Herbstes
Das Licht ist langsam mild geworden, die Sommerwärme ist am Gehen. Es kühlt und weht ein Hauch aus Norden, als Gruß des Herbstes zu verstehen.
Noch wärmt das Sonnenlicht Natur, lässt reifen, was an Bäumen hängt. Wenn auch mal Regen nässt die Flur, das Grün ist bisher nicht verdrängt.
Wir spüren, Herbst steht vor der Tür und bald wird letzte Ernte sein. Denn wenn er kommt, sorgt er dafür, dass süßen, Äpfel, Birnen, Wein.
Und bald schon werden Blätter blühen, geschmückt mit Farben zum Fanal. Bis sie verwelkt mit Winden ziehen, und Herbstes sanftes Licht wird fahl.
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