Weihnachtliches Gedicht

Von Draußen vom Einkauf, da komm ich her.
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Überall an Regalen und Sitzen, sah ich bunte Sterne blitzen.
Und droben aus dem Himmelstor, sah mit großen Augen das Christkind hervor.
Und wie ich so lief durch die glitzernden Gänge, da sprach eine helle Stimme mich an:
„Du Frau“, sprach es, „mit deinen Flaschen. Heb deine Beine und schnapp deine Taschen.
Deine Kerzen fangen zu brennen an, weil eine Tür sich aufgetan.
Alt und Jung sollten nun, eigentlich nach der Arbeit ruhn.
Denn morgen käme ich hinab zur Erden, denn eigentlich sollte es Weihnachten werden.
Ich sprach: „O Gott, wie soll ich ruhn.
Wenn das schon alle anderen tun.
Ich sollte doch nur schnell in die Stadt,
weil´s dort so leckere Sachen hat.
„Hast denn dein Geldbeutel auch bei dir?
Ich sprach: „Der Beutel der ist hier:
Trag Scheckkarte, Ausweis und Geld stets bei mir.
„Haste den auch an die Sicherheit gedacht?“
Ich sprach: „Dafür hab ich extra meinen Schirm mit gebracht.“
Der ist für die Menschen, nur die schlechten, die trifft er auf den Teil den rechten.“
Die Stimme sprach: „So ist es recht, so mach jetzt flott, sonst geht’s dir schlecht.“
Von Draußen von dem Einkauf, da komm ich her.
Ich kann Euch sagen es weihnachtet sehr.
Nun sagt mir, aber jetzt geschwind: Ob ich zu Haus noch Herd und Küche find?